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Wandbild des Grafen Anton Günther

Gemälde (19. Jahrhundert)Kunst (Oldenburg (Oldb))ReiterbildWandmalereiWerk der Porträtmalerei
Graf Anton Günther
Graf Anton Günther

Das Wandbild des Grafen Anton Günther ist ein Wandgemälde des deutschen Malers August Oetken in der niedersächsischen Stadt Oldenburg. Er schuf es ca. 1894/95 im Auftrag des Architekten Ludwig Klingenberg für das im Zentrum der Stadt (Ecke Lange Straße/Kurwickstraße) gelegene „Hotel Graf Oldenburg“. Die Malerei an der Ostwand des Gebäudes zeigt in überlebensgroßer Darstellung den Oldenburger Grafen Anton Günther auf seinem Lieblingspferd, dem Apfelschimmel „Kranich“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wandbild des Grafen Anton Günther (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wandbild des Grafen Anton Günther
Lange Straße, Oldenburg Innenstadt

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Lange Straße 77
26122 Oldenburg, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Graf Anton Günther
Graf Anton Günther
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In der Umgebung

Lappan
Lappan

Der Lappan ist das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg, am Anfang der Langen Straße gelegen. Der ehemalige Glockenturm stammt aus den Jahren 1467/68. Er wurde an die seit 1394 bestehende steinerne Heilig-Geist-Kirche angebaut („angelappt“), den Nachfolgebau der hölzernen Heilig-Geist-Kapelle von 1356. Dazu gehörte auch das um 1350 gegründete Heilig-Geist-Armen- und Siechenhaus. Im Zuge der Reformation wurden Glockenturm und Kapelle säkularisiert. Der Lappan diente nun als bewohnbarer Wachtturm, das Kapellengebäude wurde zur Soldatenunterkunft. Der Lappanbewohner war verpflichtet, die Turmuhr in Gang zu halten sowie die Glocke dreimal täglich und zu den Gottesdienstzeiten der Stadtkirchen zu läuten.1581 wurde vor den Stadttoren bei St. Gertrud ein neues Siechenhaus gestiftet, so dass auch das Heilig-Geist-Spital aufgegeben wurde.Der Lappan ist eines der wenigen Gebäude, die den Stadtbrand von 1676 – allerdings schwer beschädigt – überstanden. Die bis dahin gotische Turmhaube wurde beim Wiederaufbau 1709 durch eine „welsche“ Haube ersetzt. Der geplante Abbruch des Turmes 1891 konnte durch bürgerschaftliches Engagement verhindert werden. Bis 1845 stand nördlich des Lappan, vor dem Übergang über die Haaren, das Heiligengeisttor, eines der fünf Stadttore Oldenburgs. Heute beherbergt der Turm die Oldenburg-Info (Touristinformation). Neben dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ist der Lappan Haltepunkt sämtlicher Stadtbuslinien der Oldenburger Verkehr und Wasser GmbH.

Isensee Verlag

Der Isensee Verlag, der zur Florian Isensee GmbH gehört, ist ein im niedersächsischen Oldenburg ansässiger Verlag, der vor allem Bücher mit Bezug zur Region Nordwestdeutschland veröffentlicht. Gegründet wurde das Unternehmen 1892 vom Schriftsetzer Heinrich Karl Adolf Isensee, der ein Jahr zuvor von Schöningen nach Oldenburg gezogen war. 1902 wurde die in Konkurs gegangene Druckerei Winter & Meschett gekauft, 1907 ein Einzelhandel für Papier und Schreibwaren übernommen. Eine Rotationsmaschine und sieben Setzmaschinen wurden 1932 aufgestellt. Seit 1945 befindet sich der Verlagssitz in der Haarenstraße in der Oldenburger Altstadt.Eine systematische Verlagstätigkeit begann erst in den 1960er Jahren und steht in engem Zusammenhang mit der 1961 gegründeten Körperschaft Oldenburgische Landschaft, der die Pflege und Förderung der historischen und kulturellen Belange im ehemaligen Land Oldenburg obliegt. Entsprechend war es das Ziel des Isensee Verlages, die kulturellen Eigenheiten des historischen Territoriums verlegerisch zu bewahren. Diese lokale und thematische Beschränkung hat der Verlag im Laufe der Jahre gelockert, doch stellen Publikationen über den Nordwesten Deutschlands nach wie den Hauptschwerpunkt des Verlages dar. Regionsunabhängig verlegt Isensee inzwischen auch wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Werke in den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte sowie Archäologie. Im 2001 gegründeten Tochterunternehmen Aschenbeck & Isensee Universitätsverlag erscheinen Dissertationen, wissenschaftliche Reihen und wissenschaftliche Einzelwerke. Außerdem gibt der Verlag Belletristik in niederdeutscher Sprache heraus. Von insgesamt 1100 publizierten Titeln waren 2013 noch etwa 600 lieferbar. Zur Florian Isensee GmbH gehören neben dem Verlag nach wie vor eine Druckerei sowie eine Buchhandlung, die 2022 für Spitzenleistung ausgezeichnet wurde. Seit 1994 fungiert Florian Isensee als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.