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St. Peter (Lörrach)

Bauwerk der Moderne im Landkreis LörrachDisposition einer OrgelErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude im Erzbistum Freiburg
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in LörrachKulturdenkmal in LörrachPeterskirche
Lörrach St. Peter Nordostansicht
Lörrach St. Peter Nordostansicht

Die Kirche St. Peter am Rande des Grüttparks in Lörrach ist eine moderne römisch-katholische Kirche unter dem Patrozinium des heiligen Petrus.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter (Lörrach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter (Lörrach)
Haagener Straße, Verwaltungsgemeinschaft Lörrach

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Breitengrad Längengrad
N 47.625025 ° E 7.6666 °
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Adresse

St. Peter

Haagener Straße 99
79539 Verwaltungsgemeinschaft Lörrach
Baden-Württemberg, Deutschland
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Lörrach St. Peter Nordostansicht
Lörrach St. Peter Nordostansicht
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In der Umgebung

Hauptzollamt Lörrach
Hauptzollamt Lörrach

Das Hauptzollamt Lörrach ist eines von 42 Hauptzollämtern in Deutschland, das direkt der Generalzolldirektion in Bonn unterstellt ist. Das Hauptzollamt mit dem Dienststellenschlüssel 4050 befindet sich in einem 1956 bis 1958 erbauten Dienstgebäude in der Lörracher Nordstadt. Das Hauptzollamt Lörrach resultiert aus der Zusammenlegung mehrerer kleinerer Zollaufsichtsstellen in den 1950er Jahren. Die Zuständigkeit umfasst ein Gebiet von 4965 Quadratkilometer und erstreckt sich neben dem Landkreis Lörrach auch auf die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Ortenau, den Stadtkreis Freiburg sowie Teile der Landkreise Rottweil und Schwarzwald-Baar. Dem Hauptzollamt Lörrach sind insgesamt 13 Dienststellen untergeordnet, dazu gehören: das Deutsche Zollamt (ZA) Basel, ZA Appenweier, ZA Freiburg, ZA Grenzacherhorn, ZA Inzlingen, ZA Rheinfelden, ZA, Rheinfelden-Autobahn, ZA Stetten, ZA Weil am Rhein, ZA Weil am Rhein-Autobahn, ZA Weil am Rhein-Friedlingen, ZA Weil am Rhein-Ost, ZA Weil am Rhein-Otterbach. Das Hauptzollamt Lörrach beschäftigte 2019 über 1000 Mitarbeiter, überprüfte rund 1400 Betriebe auf Schwarzarbeit, leitete über 1600 Strafverfahren und 650 Bußgeldverfahren ein. In den Autobahnzollämtern in Weil am Rhein wurden über 800.000 Lastkraftwagen und im Autobahnzoll Rheinfelden 565.000 Lastkraftwagen abgefertigt. Die Gesamteinnahmen im Jahr 2019 durch das Hauptzollamt Lörrach betrug 2,4 Milliarden Euro.

Röttler Teich
Röttler Teich

Der Röttler Teich ist eine Gewannbezeichnung im Stadtgebiet von Lörrach. Er wird auch als Haagener Mühleteich bezeichnet. Die Bezeichnung Teich für einen Wasserkanal klingt heute irreführend, ist aber eine alte oberdeutsche Bezeichnung für einen Graben (siehe auch: Deich; vgl. engl. „Ditch“), im Nordschwarzwald sogar auch für natürliche Bachgräben. Dieser Kanal wird zwei Kilometer oberhalb beim Haagener Wuhr aus dem Fluss Wiese ausgeleitet und 500 m unterhalb des Röttler Teichs in Tumringen wieder in den Fluss eingeleitet. Im Kanalabschnitt befinden sich zwei kleine Wasserkraftwerke. Der Mittelteil des Kanals wird – umgangssprachlich – als Röttler Teich bezeichnet. Der Name setzt sich zusammen aus Teich, da künstlich angelegt und Röttler stammt von der Burg Rötteln in direkter Nähe davon. Der Teich ist ein Zeugnis der Industrialisierung im Wiesental (→ Lörrachs Weg in die Industrialisierung). Die Teiche im Wiesental wurden schon im Mittelalter, meist in ehemaligen Nebenarmen der Wiese angelegt. Durch die Teiche konnte das Wasser der Wiese für das Mühlgewerbe und die Bewässerung der Matten kontrolliert genutzt werden. Mit der einsetzenden Industrialisierung wurden im 19. Jahrhundert am Röttler Teich das Werk Haagen und das Werk Rötteln der Firma Sarasin-Heußler gegründet. Der Haagener Mühleteich trieb einst sechs Räder, die der Hofmühle mit Öltrotte, bzw. Stampfe und Hanfreibe, der neuen Öle, dann die Sägegatter und zuletzt die Turbinen der Fabriken, der beiden Spinnereien zu Haagen und Rötteln. Im frühen 20. Jahrhundert wurden die Mühlen stillgelegt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mussten auch die Standorte der Spinnerein aufgegeben werden. Am Röttler Teich ist lediglich die Oberbadische Bettfederfabrik und die beiden Wasserkraftwerke übriggeblieben, während die Textilveredelung, zuletzt als Mögro Möbelgroßhandel, nach Brandfall abgerissen worden ist.