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Paltrock- und Bockwindmühlen Langerwisch

Baudenkmal in MichendorfBauwerk in MichendorfBockwindmühleErbaut in den 1830er JahrenErbaut in den 1930er Jahren
Mühle im Landkreis Potsdam-MittelmarkMühle in EuropaVersetztes Bauwerk in BrandenburgWindmühle in Brandenburg
Langerwisch 03 (3)
Langerwisch 03 (3)

Die Paltrock- und Bockwindmühlen Langerwisch sind zwei betriebsfähige und denkmalgeschützte Getreidemühlen in Langerwisch, einem Ortsteil der Gemeinde Michendorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg (Deutschland). Die Windmühlen liegen nebeneinander am Fuß des 78 Meter hohen Galgenberges, einem Teil des Saarmunder Endmoränenbogens. Die Bockwindmühle gilt mit einer Flügelspannweite von rund 4,5 Metern als kleinste betriebsfähige Windmühle Deutschlands. Ein Müllermeister hatte sie 1938 im Maßstab 1:4 als Lehrmühle für seinen Sohn gebaut. Eine weitere Langerwischer Mühle, eine Bockmühle aus dem Jahr 1709, war spätestens in den 1970er-Jahren baufällig und stürzte 2002 endgültig ein. Sie befand sich auf einer Anhöhe im Süden des Ortes, zwischen der Wildenbrucher Straße und dem Beelitzer Weg. Heute befinden sich an dieser Stelle lediglich noch Teile des Standfußes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paltrock- und Bockwindmühlen Langerwisch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paltrock- und Bockwindmühlen Langerwisch
Bergholzer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.320777777778 ° E 13.084277777778 °
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Adresse

Melior-Muehle

Bergholzer Straße
14552
Brandenburg, Deutschland
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linkWikiData (Q2048438)
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Langerwisch 03 (3)
Langerwisch 03 (3)
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In der Umgebung

Bahnhof Bergholz (b Potsdam)
Bahnhof Bergholz (b Potsdam)

Der Bahnhof Bergholz (b Potsdam) war ein 1957 als Turmbahnhof angelegter Umsteigebahnhof am Berliner Außenring, südlich von Potsdam. Betrieblich handelte es sich bei der Anlage trotz ihres Aufbaus um einen Haltepunkt.Er entstand 1956 an der Kreuzung der Bahnstrecke Berlin–Blankenheim (km 24,3) mit dem Außenring (km 10,9) und sicherte eine Umsteigemöglichkeit für Reisende aus Michendorf, Wilhelmshorst, Rehbrücke sowie Potsdam-Drewitz (heute Potsdam Medienstadt Babelsberg) zu den als Sputnik bezeichneten Zügen vor allem nach Ost-Berlin. Eine Fußgängerbrücke ermöglichte den Übergang zwischen den oberen Seitenbahnsteigen am Außenring und den unteren Seitenbahnsteigen an der Wetzlarer Bahn. Mit Wiedereröffnung der Berliner Stadtbahn verlor der Umsteigepunkt seine Bedeutung, da fortan eine direkte Verbindung von Potsdam nach Berlin ermöglicht wurde. Abgelegen im Wald, einige Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt, entfiel auch die Funktion als lokaler Zugang zum Regionalverkehr, weswegen der Haltepunkt am 23. Mai 1998 aufgelassen wurde. Für Straßenfahrzeuge war der Haltepunkt bis zum Schluss lediglich über einen Wirtschaftsweg der Forstverwaltung erreichbar. Die aus dem Sputnik resultierende Regionalbahnlinie 22 nutzte danach eine andere Strecke über Saarmund–Michendorf sowie die Bahnstrecke Jüterbog–Nauen. Seit Dezember 2011 fährt sie ohne Halt wieder über die oberen Gleise des ehemaligen Haltepunkts Bergholz (b Potsdam). Eine Wiederinbetriebnahme des Haltepunktes und der Bahnsteige wurde 2011 untersucht, um die Linien RB 22, RB 33 und RE 7 zu verknüpfen und so eine Umsteigemöglichkeit von Beelitz, Michendorf, Wannsee und Bad Belzig in Richtung Schönefeld (SXF/BER) zu ermöglichen.Unweit des Haltepunktes existiert eine Verbindungskurve zwischen beiden Bahnstrecken, die heute ausschließlich von Güterzügen genutzt wird. Sie beginnt nördlich des Haltepunkts Wilhelmshorst an der Bahnstrecke Berlin–Blankenheim (km 25,1) und mündet östlich der früheren Betriebsstelle Nesselgrund (bei km 9,9) in den Berliner Außenring.