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Lugau (Doberlug-Kirchhain)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Elbe-Elster)Ersterwähnung 1228Gemeindeauflösung 2003Geographie (Doberlug-Kirchhain)Kirchdorf (Siedlungstyp)
Ort im Landkreis Elbe-ElsterOrt in der Niederlausitz
Church of Lugau (Doberlug Kirchhain)
Church of Lugau (Doberlug Kirchhain)

Lugau (niedersorbisch Ług) befindet sich nahe der Stadt Doberlug-Kirchhain im Süden von Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster. Das Dorf ist ein amtsangehöriger Ortsteil der Stadt Doberlug-Kirchhain. Durch die vom Jugendclub „Extrem“ organisierten Konzerte und die Rallye Monte Lugau hat es größere Bekanntheit erlangt. Der Ort liegt an der L601, die von Doberlug-Kirchhain kommend nach Finsterwalde führt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lugau (Doberlug-Kirchhain) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lugau (Doberlug-Kirchhain)
Lugauer Hauptstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.610416666667 ° E 13.598055555556 °
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Adresse

Lugauer Hauptstraße 61
03253
Brandenburg, Deutschland
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Church of Lugau (Doberlug Kirchhain)
Church of Lugau (Doberlug Kirchhain)
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Gefallenendenkmal des Ersten Weltkriegs Kirchhain (Doberlug-Kirchhain)
Gefallenendenkmal des Ersten Weltkriegs Kirchhain (Doberlug-Kirchhain)

Das Gefallenendenkmal des Ersten Weltkrieges ist ein unter Schutz stehendes Denkmal in der Kleinstadt Doberlug-Kirchhain im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Hier ist es im Stadtteil Kirchhain zu finden, welcher bereits zwischen den Jahren 1434 und 1457 das Stadtrecht erhielt und im Jahre 1950 mit Doberlug zur heutigen Stadt Doberlug-Kirchhain zusammengeschlossen wurde. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es unter der Erfassungsnummer 09136022 verzeichnet.Das Denkmal, welches die Form eines in die Erde gerammten Schwerts besitzt, befindet sich am Südende einer Grünlage an der Straße „Am Hagwall“ in unmittelbarer Nähe der katholischen Kirche. Gedenken soll es den im Ersten Weltkrieg gefallenen Einwohnern der Stadt. Die Entstehung des Denkmals wird auf das Jahr 1934 datiert. Für den Entwurf zeichnete der Künstler Hermann Kurt Hosaeus verantwortlich. Auftraggeber waren der örtliche Kriegerverein und der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, einem bewaffneten Arm der demokratiefeindlichen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Das in den Boden versenkte Schwert sollte nach dem Ersten Weltkrieg „die Erwartung der Stifter versinnbildlichen, es möge alsbald ein neuer Siegfried kommen, der den blanken Stahl zum erneuten Kampfe herauszöge.“ Um den gerechten Gedanken zu bekräftigen, wurden Denkmale solcher Form bevorzugt in der Nähe von Kirchen aufgestellt, wie es auch in Kirchhain geschah.