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Ahlemer Turm

AhlemBaudenkmal in HannoverBauwerk des Heimatstils in NiedersachsenBauwerk des Historismus in HannoverBuddhistischer Tempel in Deutschland
Deutsch-thailändische BeziehungenErbaut in den 1890er JahrenSakralbau in HannoverTempel in EuropaTheravadaTurm in EuropaTurm in Niedersachsen
Ahlemer Turm Hanover Germany
Ahlemer Turm Hanover Germany

Der Ahlemer Turm in Hannover im Stadtteil Ahlem ist eine ehemalige Ausflugsgaststätte. Sie wurde 1897 im Heimatstil durch den Architekten Alfred Sasse auf einem 74 m hohen Hügel, dem Mönckeberg, errichtet. Das Gebäude steht seit 1985 unter Denkmalschutz. Seit 2007 dient es der thailändischen Gemeinde Wat Dhammavihara als buddhistischer Tempel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ahlemer Turm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ahlemer Turm
Am Ahlemer Turm, Hannover Ahlem (Ahlem-Badenstedt-Davenstedt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.383239 ° E 9.657519 °
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Adresse

Thailändischer Tempel Wat Dhammavihara

Am Ahlemer Turm 3
30453 Hannover, Ahlem (Ahlem-Badenstedt-Davenstedt)
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
wathannover.de

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Ahlemer Turm Hanover Germany
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In der Umgebung

Rosebusch Verlassenschaften
Rosebusch Verlassenschaften

Die Rosebusch Verlassenschaften sind ein Kunst- und Erinnerungsort in Hannover-Ahlem. Die 2012 eröffnete Ausstellung präsentiert Zeugnisse deutscher Industriegeschichte und stellt das Schicksal von Zwangsarbeitern sowie KZ-Häftlingen in der Zeit des Nationalsozialismus dar. Geschaffen wurde der Ort in einem ehemaligen Umspannwerk der PreussenElektra vom Künstlerehepaar Almut und Hans-Jürgen Breuste. In der Ausstellung werden unzählige ausrangierte Gegenstände aus der Industrieproduktion, vor allem aus dem ehemaligen Continental-Werk in Hannover-Limmer, gezeigt. Die massenhaft ausgebreiteten Industrieprodukte bestehen vor allem aus Eisen, Gummi und Holz. Die Sammlung der Ausstellungsstücke begann bereits 1997. Erst 2012 kurz nach dem Tod von Hans-Jürgen Breuste wurde der Kunstort der Öffentlichkeit vorgestellt. Herzstück der Ausstellung ist die im Besitz des Landes Niedersachsen stehende Rauminstallation „Litzmannstadt“, die nach der im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten umbenannten Stadt Łódź in Polen benannt ist. Sie befasst sich mit dem 1940 eingerichteten Ghetto Litzmannstadt. Die Installation besteht aus über 2500 Krankentragen und Fotografien von Zwangsarbeitern sowie Briefe und Namenslisten von Deportierten. Der Name des Kunstortes leitet sich von seinem Sitz im Rosenbuschweg in Ahlem ab. Der Begriff Verlassenschaft steht sinnbildlich für Hinterlassenschaft und entstammt dem österreichischen Erbrecht als Fachbegriff für Erbschaft. Der Ausstellungsort wird auch für Kulturveranstaltungen zum Wirken von Persönlichkeiten wie Primo Levi oder Janusz Korczak durch Konzerte, Lesungen und Kunstprojekte genutzt. Die Stiftung Kulturregion Hannover zeichnete die Rosebusch Verlassenschaften mit dem Kulturpreis „Pro Visio“ aus.Die Ausstellung befindet sich vor dem früheren Umspannwerk und in der Turbinenhalle auf dem Gelände eines Wirtschaftsbetriebs der Stadt Hannover. Sie ist monatlich an zwei Tagen für Besucher geöffnet außer in der Winterpause von Dezember bis Februar.