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Breckerfeld-Land

Ehemalige Gemeinde (Ennepe-Ruhr-Kreis)Gemeindeauflösung 1899Geographie (Breckerfeld)
Breckerfeld Branten FFSW 0949
Breckerfeld Branten FFSW 0949

Breckerfeld-Land, auch Landgemeinde Breckerfeld genannt, war bis 1899 eine Gemeinde im damaligen Landkreis Hagen in der preußischen Provinz Westfalen. Ihr Gebiet gehört heute größtenteils zur Stadt Breckerfeld im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Breckerfeld-Land (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Breckerfeld-Land
Brenscheid,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.270427 ° E 7.434279 °
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Adresse

Brenscheid 17
58339 , Königsheide
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Breckerfeld Branten FFSW 0949
Breckerfeld Branten FFSW 0949
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In der Umgebung

Mühlenhof Breckerfeld
Mühlenhof Breckerfeld

Der Mühlenhof Breckerfeld ist ein historisches Gebäudeensemble in Breckerfeld (Nordrhein-Westfalen), bestehend aus einer translozierten Bockwindmühle, einem Backspeicher, einem Kornspeicher, einem Bienenhaus, einem Backhaus, einem bäuerlichen Wohnhaus und einer Kaffeestube mit Hofladen. 1996 entstand am Nordrand Breckerfelds ein privates, frei zugängliches Freilichtmuseum, in dem mehrere translozierte historische Gebäude des bäuerlichen Lebens zusammengetragen wurden. Die Hauptattraktion ist die ursprünglich 1846 in der Mark Brandenburg errichtete Bockwindwühle (mit zwei Kammrädern, einem Sackaufzug sowie einem Steinhebekran, zwei Segeltuch- und zwei Jalousieflügeln), neben der ein Kornspeicher (original Lehmspeicher) aus dem Soester Raum, ein Bienenhaus aus Hünningen (Kreis Soest) sowie ein aus dem Jahr 1755 stammendes Dreiständerhaus mit Backofen aus Heiden (Kreis Borken) neu errichtet wurden. Im Bauernhaus betreibt der Besitzer zur Finanzierung des eintrittsfreien Freilichtmuseums eine Backstube, einen Verkaufsraum für selbst produzierte Back-, Käse-, Fleisch- und Wurstwaren und eine Kaffeestube mit Restauration, die wie die anderen Gebäude mit original bäuerlichen Einrichtungsgegenständen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ausgestattet sind. Der Mühlenhof hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer beliebten touristischen Attraktion in Breckerfeld entwickelt. Eine weitere, allerdings mit Wasserkraft angetriebene Mühle in Breckerfeld ist die Finkenberger Mühle.

Breckerfelder Hochfläche
Breckerfelder Hochfläche

Die Breckerfelder Hochfläche ist eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3361.0 und umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die von den Schluchttälen der Ennepe, Heilenbecke und Volme im Norden stark aufgelöste und an den Rändern von Dellen und Quellmulden fein gegliederte Rumpffläche auf 350 bis 440 Meter Höhe innerhalb des Märkischen Oberlands (Ordnungsnummer 3361). Höchste Erhebung im Naturraum ist der Wengeberg bei Breckerfeld. Die Ennepetalsperre und die Glörtalsperre sind die größten Staugewässer innerhalb der Breckerfelder Hochfläche.Die Hochfläche ist Bestandteil des Altenaer Sattels (3361.0-5), der jenseits der strengen hierarchischen Gliederung der Naturräume als Zwischeneinheit sechs der neun Naturräume (eben 3361.0 bis 3361.5) und damit zwei Drittel der Fläche der Haupteinheit Märkisches Oberland zu einer geologischen Einheit zusammenfasst.Im Zentrum der Hochfläche liegt die Hansestadt Breckerfeld. Im Norden grenzt sie auf Ennepetaler und Hagener Stadtgebiet auf die Hagener Randhöhen (3361.1). Bei Rüggeberg ragt die Hochfläche mit einem langen, zwischen der Ennepe und der Heilenbecke gelegenen Riedel weit in die Ennepetaler Schluchten (3361.10) hinein, bei Oberbauer zwischen der Ennepe und dem Hasper Bach mit einem weiteren langen Riedel. Nach Norden, Nordosten und Osten fällt die Hochfläche bei Waldbauer schroff zu den 200 m tieferen Waldtälern der Vörde-Selbecker Furche (3361.12) und der Volme-, Nahmer- und Lennetalschluchten (3361.2) ab. Im Süden schließen sich in Halver ohne scharfe Grenze die Halver-Lüdenscheider Hochflächen (3361.6) an. Im Westen liegen die Wupper-Ennepe-Hochflächen (338.13).Geologisch besteht die Hochfläche aus untermitteldevonischen Tonschiefern und Grauwacken. Als Gesteinsschichten dominieren Mühlenberg-, Höbrecker- und Hohenhofer Schichten des Eifeliums. Die Böden sind mittel- bis flachgründig, meist basenarm und steinig-lehmig. Die nur inselhaft gerodeten Flächen, hauptsächlich um Breckerfeld und Waldbauer, sind heute meist Grünland.