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Klangwald (Lohn GR)

Bauwerk in Muntogna da SchonsGeographie (Muntogna da Schons)Kultur (Muntogna da Schons)Kunst (Schweiz)Kunstausstellung
Veranstaltung im Kanton GraubündenWanderweg im Kanton Graubünden
Klangwald Lohn
Klangwald Lohn

Der Klangwald (Lohn GR) (offiziell tùn resùn Klangwald Lohn GR) in Lohn in der Gemeinde Muntogna da Schons im Kanton Graubünden ist ein in die Landschaft integriertes Kulturprojekt in Form eines Wanderwegs. Der Klangwald besteht seit 2005 und trug bis zur Sommersaison 2010 den Namen Klanggarten. Die Zusatzbezeichnung tùn resùn ist rätoromanisch im Idiom Sutsilvan und bedeutet «Ton (Wider-)Hall». Ein Themenweg führt durch den Lohner Wald, der südwestlich des Dorfes liegt, und lässt verschiedene künstlerisch arrangierte «Lauschplätze» (so eine Station) oder mit der Natur verknüpfte Musikinstrumente erwandern. Der Klangwald ist von Mai bis November für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Er ist Teil der Tourismus-Destination der Via Mala-Region.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klangwald (Lohn GR) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klangwald (Lohn GR)
Dros, Muntogna da Schons

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.64677 ° E 9.415584 °
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Adresse

Dros

Dros
7433 Muntogna da Schons
Graubünden, Schweiz
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Klangwald Lohn
Klangwald Lohn
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In der Umgebung

Valtschielbrücke
Valtschielbrücke

Die Valtschielbrücke ist eine einspurige Strassenbrücke aus Stahlbeton im Kanton Graubünden in der Schweiz. Sie verbindet die Dörfer Donat und Casti in der Gemeinde Muntogna da Schons. Planer der Brücke war Robert Maillart, Bauunternehmer war Nicolaus Hartmann & Cie. aus St. Moritz. Die flache Bogenbrücke, bei der die massiven Brüstungen und die Fahrbahn als Versteifung dienen, wurde 1926 fertiggestellt. Sie überquert das Tobel der Valtschiel mit einer Spannweite von 43,2 Metern. Sie ist die älteste noch bestehende Stabbogenbrücke Maillarts und gilt als eines seiner Hauptwerke. Heute wird die Brücke nur noch von Fussgängern benutzt; der Strassenverkehr wird über eine neue Brücke im Osten der Valtschielbrücke geführt. Eigentümer der unter kantonalem Denkmalschutz stehenden Brücke ist seit 1995 die Gemeinde Donat. Maillarts damals neue Idee, Brücken als ästhetisch ansprechende Ingenieursbaukunst zu erstellen, wurde nicht von allen verstanden. So kritisierte 1933 der Architekt Hermann Rukwied eine „Verletzung der Proportionen“ und einen „offensichtlich zu schwacher Tragbogen“. Max Bill, der zu Maillarts 75. Geburtstag ein Buch über den Bauingenieur verfasste, bemängelte die „unbegreifliche Schwere“ der seitlichen Anschlussbauwerke, lobte aber die Brücke als „ausserordentlich schön“. Wegen Schäden, entstanden vor allem durch abfliessendes Wasser und Frosteinwirkung, wurde die Brücke 2013 saniert. Das Sanierungsprojekt wurde 2009 von den Organisatoren des Transviamala Laufs zusammen mit dem Naturpark Beverin und der Gemeinde Donat vorgeschlagen und unter der Bauherrschaft der Gemeinde Donat von einer Trägerschaft aus Privaten und öffentlichen Spendern unterstützt.