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Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft

Gegründet 1880Kanusportverein (Deutschland)Mainz-KastelRuderverein aus HessenSportverein (Wiesbaden)
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Die Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft 1880 e. V. (KRKG) ist ein Wassersportverein. Ursprünglich in Mainz-Kastel gegründet, ist er heute im benachbarten Mainz-Kostheim ansässig. Die heutige KRKG geht auf die 1880 gegründete Casteler Ruder-Gesellschaft 1880 zurück. Sie ist damit einer der ältesten Sportvereine im Rhein-Main-Gebiet. 1938 fusionierte die Casteler Ruder-Gesellschaft 1880 mit dem Ruder-Club Germania 1895 und dem Verein für Wassersport 1933 zur Mainz-Kasteler Rudergesellschaft Germania 1880. Die letztmalige Umbenennung des Vereins zur Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft 1880 erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg.Der Verein gliedert sich in drei Hauptsparten: Rudersport, Kanusport und Tennis. Die Wassersportsparten besitzen jeweils eine Renn- und Wandersportabteilung. Insgesamt hat die KRKG etwa 200 Mitglieder.Das Bootshaus der KRKG befindet sich bei Rheinkilometer 497.5 auf der rechtsrheinischen Halbinsel Maaraue, gegenüber dem Mainer Stadtteil Kostheim. Der Verein betreibt dort auch einen internationalen Campingplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft
Franziska-Retzinger-Promenade, Wiesbaden Mainz-Kostheim

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Franziska-Retzinger-Promenade
55246 Wiesbaden, Mainz-Kostheim
Hessen, Deutschland
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Drehbrücke am Winterhafen
Drehbrücke am Winterhafen

Die Drehbrücke am Winterhafen in Mainz wurde um 1877 erbaut und zählt somit zu den ältesten noch erhaltenen Drehbrücken. Sie überquert den Winterhafen und dient als Verbindungsstück zwischen der Altstadt und der Mole am Victor-Hugo-Ufer. Zwölf Jahre nach Eröffnung des Winterhafens 1865 ermöglichte die Drehbrücke eine Schiffsdurchfahrt bei jedem Wasserstand. Nach der Rheinufererweiterung gab es zwei Drehbrücken in Mainz. Die Brücke am Zoll- und Binnenhafen wurde jedoch nach 1945 abgebrochen. Das Objekt steht unter Denkmalschutz und gilt als Kulturdenkmal. Die mechanische Drehvorrichtung der Brücke am Winterhafen war seit 1996 nicht mehr funktionstüchtig und wurde 2009 durch eine hydraulische Vorrichtung ersetzt, da sie sprödbruchgefährdet war. Außerdem sollen künftig auch Yachten in den Winterhafen fahren können um den Freizeitwert für ein nahes Baugelände zu steigern. Die Gesamtkosten für das Projekt wurden auf 1,1 Millionen € beziffert. Die Demontage der alten Drehbrücke erfolgte am 20. März 2009 unter Beteiligung von Riga Mainz. Die neue Drehbrücke wurde ab April des gleichen Jahres in den Werkstätten des Wiesbadener Unternehmens Huhle Stahl- und Metallbau gefertigt. Die Montage der neuen Stahlkonstruktion erfolgte am 29. Oktober 2009. Das Bauwerk ist 37,50 Meter lang, 4,50 Meter breit und 54 Tonnen schwer. Das alte Brückenteil wog lediglich 21,5 Tonnen. Vom Typ handelt es sich um eine asymmetrische, zweiflügelige Straßendrehbrücke aus genietetem Stahlfachwerk. Damit soll das Aussehen der neuen Brücke weitgehend an das der alten Brücke angepasst werden. Die Konstruktionsmaterialien entsprechen modernen Anforderungen, so besteht der Bodenbelag aus Aluminium, statt wie früher aus Holzbohlen. Der „Königszapfen“ als Drehpunkt ist auf einem Sandsteinpfeiler platziert. Dieser nun nicht mehr sichtbare Teil der Mechanik hat einen Durchmesser von 20 Zentimetern. Vom Bewegungsmechanismus kann man ausschließlich den Lauf- und Rollkranz des Drehpfeilers erkennen. Die Brückenwiderlager werden durch Balustraden akzentuiert, die in gebogenen Mauerstücken mit Steinbänken ausklingen.

Bastion von Schönborn
Bastion von Schönborn

Die Bastion von Schönborn ist ein wiederaufgebautes Blockhaus als Teil der ehemaligen Bundesfestung Reduit (Mainz-Kastel) auf der rechten Rheinseite der Festung Mainz. Das Bauwerk wurde benannt nach dem Erbauer der nach dem Dreißigjährigen Krieg errichteten vormaligen Mainzer Schiffsbrücke, dem Mainzer Erzbischof Johann Philipp von Schönborn (1605–1673). Die Bastion von Schönborn wurde als Vorwerk zeitgleich mit der zwischen 1830 und 1834 errichteten Reduit erbaut. Sie diente dem zusätzlichen Schutz der südöstlichen Flanke von Befestigung und Schiffsbrücke. Zugleich war sie ab 1861 kurzzeitig Anlegestelle für die Trajektboote der Königlichen Eisenbahndirektion Frankfurt, die vor Fertigstellung der Mainzer Südbrücke dem Verkehr zwischen Mainz und dem Kasteler Bahnhof der Taunus-Eisenbahn zur Weiterfahrt nach Frankfurt dienten.Während des Zweiten Weltkriegs beschädigt, wurde die Anlage in den 1950er Jahren wieder hergerichtet. 1998 wurde das Gesamtareal der Reduit vom örtlichen Geschichtsverein „Gesellschaft für Heimatgeschichte Kastel e.V. (GHK)“ erworben und seitdem weiter entwickelt. Seit 1999 wird in der Bastion von Schönborn ein Restaurant mit Terrasse sowie zusätzlich in den Sommermonaten der Kasteler Strand mit Panoramablick auf die gegenüberliegende Stadt Mainz betrieben.Im ersten Stock des Gebäudes befindet sich das sogenannte Flößerzimmer, eine als Flößermuseum betriebene Würdigungsstätte dieses alten Berufsstandes mit zahlreichen Exponaten. Der Beruf des Flößers hatte in Kastel eine über 400 Jahre alte Tradition. Über den Main herangebrachte Baumstämme aus dem bayrischen Steigerwald und dem Odenwald wurden hier mit regionalen Hölzern neu gebündelt und dann weiter rheinabwärts geführt.