place

Steinbachtobel

SchluchtTal im Kanton GraubündenTal in EuropaTschiertschen-Praden
Steinbachtobel1
Steinbachtobel1

Das Steinbachtobel ist ein zur Plessur hin abfallendes Tobel auf der linken Seite des Schanfiggs unterhalb des Dorfes Praden. Der unterste Dorfteil Pradens trägt den vom Tobel entlehnten Namen Steinbach. Durch das Steinbachtobel führt die Tschiertscherstrasse, die in diesem Gebiet wegen Steinschlags und Hangrutschungen besonders im Frühjahr und Herbst häufig mehrtägig gesperrt werden musste. Seit dem Jahr 2009 wird die Schlucht überbrückt von einer zweispurig befahrbaren Stahlbetonbrücke. Hierzu wurde u. a. ein 40 Meter hoher Felskopf abgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinbachtobel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinbachtobel
Hauptstrasse,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SteinbachtobelBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.8251 ° E 9.56733 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hauptstrasse

Hauptstrasse
7063
Graubünden, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Steinbachtobel1
Steinbachtobel1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Fontana Passugg
Fontana Passugg

Fontana Passugg ist eine im Jahr 1993 gegründete Genossenschaft, die in der Pension Fontana in Passugg bei Chur eine vom Kanton Graubünden anerkannte Bildungsstätte für Gehörlose, Taube und Schwerhörige betrieben hat. Nach dem Tod der Besitzerin kam die Pension als Schenkung an den Bündner Hilfsverein für Gehörlose. Hundert Jahre nach Bau und Inbetriebnahme der Pension begann 1997 nach vierjähriger Fronarbeit der Genossenschaftsmitglieder die Bildungsstätte mit der Aufnahme von Freizeiten, Tagungen; u. a. zum Erlernen der Gebärdensprache, und des Übernachtungsangebots. Einige Veranstaltungen waren auch für Hörende offen. Schweizweit war die nicht-kommerziell ausgerichtete Bildungsstätte, deren Angebot einer Volkshochschule ähnelt, die einzige ihrer Art. In der Folge verwirklichen Gehörlose, Schwerhörige und Ertaubte in der Schweiz gemeinsam mit Hörenden in einem grossartigen Selbsthilfeprojekt unter eindrücklichem persönlichen Einsatz und vielen Frondienststunden ihre Vision eines Bildungs- und Kulturhauses. Für 10‘000 Gehörlose, 700‘000 Schwerhörige und 3‘000 Ertaubte entstand ein sehr beliebtes Begegnungs- und Bildungszentrum. Die angebotenen Kurse hatten weiterbildenden Charakter, fördernden aber auch ganz gezielt das Gemeinschaftserlebnis zwischen Gehörlosen, Hörbehinderten und Hörenden.Die Genossenschaft ist Mitglied des Schweizerischen Gehörlosenbundes (SGB-FSS) und des Schweizerischen Gehörlosen Sportverbandes (SGSV-FSSS). Der Fokus ihres Wirkens richtet sich nun auf die neu ins Leben gerufene Fachstelle FsB für bilinguale Bildung.