Synagoge zum Weißen Storch
Die Synagoge zum Weißen Storch, polnisch Synagoga pod Białym Bocianem, ist die größere der beiden wiedereröffneten Breslauer Synagogen. Erbaut in den Jahren 1827 bis 1829 durch Carl Ferdinand Langhans, gehörte sie bis 1872 zum liberalen, danach bis zu den Novemberpogromen 1938 und noch bis 1941 zum konservativen Judentum. Bis Ende des Zweiten Weltkriegs diente sie als Garage und Lager für geraubtes Eigentum von Juden. Nach umfassender Renovierung wurde das ehemalige Gotteshaus im Mai 2010 als Veranstaltungszentrum neu eröffnet. Die Synagoge zum Weißen Storch bildet zusammen mit der orthodoxen sowie der katholischen und evangelischen Kirche den Kulturpfad der Vier Tempel. Das Viertel wird auch als Toleranzviertel, Vier-Tempel-Viertel oder Viertel der gegenseitigen Achtung bezeichnet. In diesem Rahmen gibt es ein gemeinsames Programm von Kultur- und Bildungsveranstaltungen, das von der Stadtverwaltung unterstützt wird.
Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge zum Weißen Storch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Synagoge zum Weißen Storch
Pawła Włodkowica, Breslau Altstadt
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.1081853 ° | E 17.0248566 ° |
Adresse
Pawła Włodkowica 7
50-072 Breslau, Altstadt
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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