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Ramban-Synagoge

Altstadt von JerusalemErbaut in den 1520er JahrenErbaut in den 1960er JahrenGegründet 1267Rekonstruiertes Bauwerk in Israel
Synagoge in JerusalemSynagogenbau in AsienSynagogenbau in JerusalemZerstört in den 1940er Jahren
Ramban shul
Ramban shul

Die älteste noch genutzte Synagoge Jerusalems ist die Ramban-Synagoge (hebräisch בֵּית כְּנֶסֶת הַרַמְבָּ"ן Bejt Knesset ha-RaMBa"N, deutsch ‚Nachmanides-Synagoge‘), deren Entstehung bis auf RaMBaN (Nachmanides) zurückverfolgt werden kann. Als er 1267 nach Jerusalem kam, habe er dort nur zwei Juden vorgefunden und begonnen, eine jüdische Gemeinde aufzubauen. Anfangs errichtete er eine Synagoge in einem zerstörten Gebäude auf dem Zion, später zog man jedoch ins Jüdische Viertel an den Ort um, an dem die Synagoge noch heute steht (Ecke Rechov ha-Jehudim und Platz des Jüdischen Viertels in der Jerusalemer Altstadt). 1523 wurde die Synagoge wiedererbaut, 1586 vom osmanischen Gouverneur geschlossen, nach 1948 von den Jordaniern zerstört und noch 1967, im Jahr des Sechstagekriegs wieder aufgebaut, zum 700. Jubiläum ihrer Gründung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ramban-Synagoge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ramban-Synagoge
Zionstor, Jerusalem Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 31.774997 ° E 35.231244 °
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Adresse

העיר העתיקה בירושלים וחומותיה

Zionstor
9108402 Jerusalem, Altstadt
Bezirk Jerusalem, Israel
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Ramban shul
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In der Umgebung

Nea-Kirche
Nea-Kirche

Die Nea-Kirche (Neue Kirche) wurde im Auftrag von Justinian I. in Jerusalem errichtet. Sie war der Mutter Gottes geweiht. Der Bau gilt als eines der wichtigsten Prachtbauten dieses Herrschers. Sie wurde am 20. November 543 geweiht.Die Nea-Kirche wird bei verschiedenen byzantinischen Autoren beschrieben. Vor allem Prokopios (Bauten 5, 6) beschrieb ihre Konstruktion und Aussehen ausführlich. Eine kleine schematische Abbildung des Baues findet sich auf der Mosaikkarte von Madaba. Die Kirche wurde 614 während der Eroberung von Jerusalem durch die Sassaniden mehrmals schwer beschädigt und schließlich zerstört. Während der Zeit der Umayyaden dienten die Reste der Kirche als Baumaterial.Reste des Baues konnten bei Ausgrabungen unter der Leitung von Nahman Avigad lokalisiert werden. Demnach war der Bau etwa 116 m lang und 57 m breit. Der Fußboden war mit Marmor belegt. Das Dach wurde von Säulenreihen gestützt. Im Westen öffnete sich der Bau zum Cardo, der säulengeschmückten Hauptstraße der Stadt. Hier am Eingang sollen sich auch zwei gigantische Säulen befunden haben. Hier gab es auch einen Vorplatz, der wiederum reich mit Säulen dekoriert war. Auch an den Längsseiten der Kirche befanden sich Säulenhöfe. Im Osten gab es drei Apsiden, wobei die Kirchenmauer hier teilweise bis zu 6,5 m breit war. Das Gelände in Jerusalem ist sehr hügelig. Deshalb musste für die Kirche ein Podium errichtet werden, auf dem der Bau erst erbaut wurden konnte. Dazu wurden gigantische Gewölbe errichtet, die zum Teil ausgegraben sind und damals auch als Zisternen dienten.