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Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

AustauschprogrammBerlin-DahlemGegründet 1985Japanische SpracheOrganisation (Kulturaustausch)
Organisation (deutsch-japanische Beziehungen)Stiftung in BerlinWissenschaftsstiftung
Japanisch Deutsches Zentrum Berlin Eingang
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Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) widmet sich seit 1985 der japanisch-deutschen und der internationalen Zusammenarbeit und engagiert sich dabei vor allem in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft. Die Aktivitäten der gemeinnützigen Stiftung reichen von wissenschaftlichen Konferenzen und kulturellen Veranstaltungen über Austauschprogramme bis hin zu Japanischkursen und einem Tag der offenen Tür. Der Schwerpunkt des JDZB liegt bei wissenschaftlichen Tagungen, von denen das JDZB jährlich etwa 20 in eigener Regie oder mit Kooperationspartnern durchführt, davon einige auch in Japan und anderen Ländern. Themen sind vor allem längerfristige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen; dabei wird Bezug genommen auf aktuelle Anlässe wie die z. B. die NPT-Konferenz, die Biodiversitäts-Konferenz oder die Klimakonferenz in Bonn. Die Finanzierung der Stiftung erfolgt zu gleichen Teilen durch die deutsche und die japanische Seite. Zusätzlich ist das JDZB bei der Realisierung seiner Projekte auch auf Mittel von Partnern und Sponsoren angewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Saargemünder Straße, Berlin Dahlem

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N 52.450477777778 ° E 13.271741666667 °
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Adresse

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Saargemünder Straße 2
14195 Berlin, Dahlem
Deutschland
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Webseite
jdzb.de

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U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim
U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim

Der U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim ist ein oberirdisch gelegener Bahnhof der Linie U3 der Berliner U-Bahn. Die Station im Ortsteil Dahlem des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf befindet sich an der Clayallee südlich der Kreuzung mit der Argentinischen Allee und wurde am 22. Dezember 1929 gemeinsam mit der Strecke nach Krumme Lanke in Betrieb genommen. Das namensgebende Oskar-Helene-Heim für Heilung und Erziehung gebrechlicher Kinder in unmittelbarer Nähe der Station eröffnete bereits 1914 kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Stiftung der beiden Mäzene Oskar und Helene Pintsch finanzierte die Heilanstalt des Krüppelkinder-Heil- und Fürsorge-Vereins für Berlin-Brandenburg. Der von Adolf Sommerfeld geführte Baukonzern versprach sich eine bessere Erschließung für seine geplanten Siedlungen und finanzierte die rund drei Kilometer lange Strecke ab Thielplatz mit den drei Stationen Oskar-Helene-Heim, Onkel Toms Hütte und Krumme Lanke. Friedrich Hennings entwarf die Brücke und das mit roten Klinkern und einem Satteldach versehene Empfangsgebäude. Der Innenraum ist mit hellgrünen Siegersdorfer Riemchen ausgestaltet. Gemäß der zwischen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), dem Senat von Berlin und Behindertenverbänden vereinbarten Prioritätenliste war ursprünglich geplant, den U-Bahnhof im Zeitraum nach 2016 mit einem Aufzug auszustatten. Die BVG ging zwischenzeitlich von einer Fertigstellung bis Mitte 2015 aus. Ende 2016 war der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs für 2017 vorgesehen, die Kosten hierfür wurden mit 1,3 Millionen Euro veranschlagt. Schließlich begannen Arbeiten am Aufzug im Sommer 2017. Er wurde im November 2018 fertiggestellt, zusammen mit einer neuen Zugangsbrücke von der Straßenebene. Die Kosten beliefen sich auf rund 2,9 Millionen Euro. Der Bahnhof ist damit barrierefrei zugänglich.

Oskar-Helene-Heim
Oskar-Helene-Heim

Das Oskar-Helene-Heim war eine der größten orthopädischen Privatanstalten für Kinder und Jugendliche. Es befand sich an der Clayallee, etwa 300 Meter südlich des 1929 eröffneten U-Bahnhofs Oskar-Helene-Heim im Berliner Ortsteil Dahlem. Der Name erinnert an die beiden großzügigen Mäzene, den Industriellen Oskar Pintsch und seine Ehefrau Helene. 1905 auf Initiative von Konrad Biesalski als Verein gegründet und durch unzählige kleine und große Spenden von Berliner Familien unterstützt, entwickelte sich das Oskar-Helene-Heim mit umfangreichen Einrichtungen und Wohnheimen für Körperbehinderte zu einem Zentrum der modernen Pflege von Menschen mit körperlicher Behinderung. Es war international wegweisend und sollte in den folgenden Jahrzehnten Weltruhm erlangen. Am Oskar-Helene-Heim wurden erstmals Techniken der Wirbelsäulen- und Neurochirurgie erprobt, die noch heute praktiziert werden. Durch den Einsatz des hier praktizierenden Arztes Kurt Huldschinsky verlor die Armutskrankheit Rachitis ihren Schrecken, als er entdeckte, dass sie durch Bestrahlung der Haut mit UV-Licht geheilt werden konnte. Nach fast einhundertjährigem Bestehen schloss im Jahr 2000 das Oskar-Helene-Heim seine Pforten. Trotz massiver Proteste fiel das Traditionshaus den Einsparungen im Gesundheitswesen zum Opfer. Der Name Oskar-Helene-Heim besteht als eingetragener Verein fort. Das leergeräumte Anstaltsgebäude diente zehn Jahre lang als Filmkulisse. Auf dem Gelände des Oskar-Helene-Heims entstand im Zeitraum von 2012 bis 2014 ein Wohn- und Gesundheitsstandort für 130 Millionen Euro. Eine Ringstraße auf dem Areal erhielt den Namen Oskar-Helene-Park.