place

Burgruine Kohlstädt

Baudenkmal in Schlangen (Gemeinde)Bauwerk in Schlangen (Gemeinde)Burg im Kreis LippeBurg in EuropaBurgruine in Nordrhein-Westfalen
Kohlstätt Burgruine
Kohlstätt Burgruine

Die Burgruine Kohlstädt, auch Kleine Herrenburg genannt, wurde vermutlich um 1000 bis 1200 n. Chr. errichtet. Ihr Standort liegt im südlichen Teutoburger Wald, genauer im lippischen Ort Kohlstädt in der Gemeinde Schlangen nahe dem Ufer des Baches Strothe. Die Ruine der Niederungsburg befindet sich in Privatbesitz und darf wegen Steinschlaggefahr nicht betreten werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgruine Kohlstädt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgruine Kohlstädt
Lippspringer Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Burgruine KohlstädtBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.824983 ° E 8.860645 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kohlstädt, Abzweig Oesterholz

Lippspringer Straße
33189
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kohlstätt Burgruine
Kohlstätt Burgruine
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Fürstenallee (Kreis Lippe)
Fürstenallee (Kreis Lippe)

Die Fürstenallee ist ein Abschnitt der Landesstraße L 937 im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Der historische Straßenabschnitt, der als die schönste Eichenallee im Lippischen Land bezeichnet wird, schließt sich an der Nahtstelle des südlichen Teutoburger Waldes und des nördlichen Eggegebirges wenig südlich der Passhöhe Gauseköte an, die Detmold und Schlangen miteinander verbindet. Begleitet wird die zumeist eben und völlig gerade verlaufende Straße von Fahrradwegen. Auf 2,5 km Länge kann man im Bereich von Oesterholz beiderseits der Straße uralte Eichen und Buchen bewundern. Sie wurden schon zwischen 1725 und 1730 vierreihig angepflanzt und stellten als Allee die standesgemäße Zufahrt zum Jagdschloss Oesterholz dar. Die Allee war die Visitenkarte des Landes, der Grafen und Fürsten zur Lippe an der Grenze im Südosten. Der Abschnitt zwischen Haverkampsee und Alleehof steht heute unter Schutz, denn die eindrucksvolle Ausdehnung in Länge und Breite macht die Anlage zu einem für Westfalen und Lippe einzigartigen Natur- und Kulturdenkmal. Seit dem Frühjahr 2009 wurde die vierzeilige und zweieinhalb Kilometer lange Allee zwecks Rettung abschnittsweise saniert. Der marode Baumbestand wurde zugunsten von über 1500 neu angepflanzten Jungeichen allmählich entfernt, wobei 60 Alteichen als Zeitzeugen und Naturdenkmäler bestehen blieben. Ursprünglich geplant war die Vollendung der Sanierungsmaßnahmen in Teilschritten bis zum Jahr 2036, da – auch zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht – die Arbeiten aber beschleunigt durchgeführt wurden, konnten sie bereits nach zehn Jahren abgeschlossen werden. Am 29. September 2018 wurde dieses Ereignis mit einem Familienfest gewürdigt.