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Ober-Mossau

Ehemalige Gemeinde (Odenwaldkreis)Ersterwähnung 1253Gemeindeauflösung 1971Geographie (Mossautal)Ort im Odenwaldkreis
Ober Mossau
Ober Mossau

Ober-Mossau ist ein Ortsteil der Gemeinde Mossautal im südhessischen Odenwaldkreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ober-Mossau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ober-Mossau
Am Kirchberg, Mossautal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.676944444444 ° E 8.9269444444444 °
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Adresse

Am Kirchberg
64756 Mossautal
Hessen, Deutschland
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Ober Mossau
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In der Umgebung

Lärmfeuer (Odenwald)
Lärmfeuer (Odenwald)

Das Lärmfeuer ist ein 501,7 m ü. NHN hoher bewaldeter Berg im hessischen Odenwald am Westrand der Gemarkung Ober-Mossau der Gemeinde Mossautal im südhessischen Odenwaldkreis. Das Lärmfeuer ist ein Teil des Wegscheidekamms, der die Westgrenze des Buntsandstein-Odenwalds am Übergang zum Vorderen Odenwald bildet. Diese Bergkette reicht von der Wegscheide im Süden bis zum Morsberg im Norden. Die Kammlinie bildet die Wasserscheide zwischen dem Gersprenz- und dem Mümlinggebiet. So entspringt am Westhang des Lärmfeuers der Rohrbach, der dem Osterbach, dem rechten Quellfluss der Gersprenz, zufließt, und am Südwesthang liegt die Quelle des Streitbachs, der ebenso wie die Quellgründe am Osthang, das Krottenloch und der Baiersgrund, die zum Mossaubach entwässern, der Mümling zustreben. Der Name des Berges rührt daher, dass in früheren Jahrhunderten namentlich im Odenwald auf einer Kette von weithin sichtbaren Bergspitzen Lärmfeuer genannte Signalstationen eingerichtet wurden, die jeweils aus meterhohen Holzstößen bestanden und deren Abbrennen als Alarmzeichen für die Bevölkerung der umliegenden Gebiete galt, besonders bei Kriegsgefahr. Hier nun hat die Bezeichnung der Signalstation dem Berg den Namen gegeben. Die nächstgelegenen Ortschaften sind Rohrbach im Norden, Erzbach im Nordwesten, Hiltersklingen im Süden, Unter-Mossau im Südosten und Ober-Mossau im Nordosten. Rohrbach und Ober-Mossau sind durch die Kreisstraße 51 miteinander verbunden, die eineinhalb Kilometer nördlich des Lärmfeuers den Wegscheidekamm überwindet. Das Lärmfeuer liegt am Alemannenweg, der von Ober-Mossau kommend über den Gipfel und weiter in Richtung Reichelsheim verläuft. Am Gipfelbereich steht die Ihrig-Hütte, eine Wanderhütte der Mossautaler Ortsgruppe des Odenwaldklubs.

Morsberg (Odenwald)
Morsberg (Odenwald)

Der Morsberg ist ein 516,7 m ü. NHN hoher bewaldeter Berg in der Gemarkung Kirch-Beerfurth der Gemeinde Reichelsheim im Odenwaldkreis im hessischen Odenwald. Der Morsberg ist ein alles überragender nordwestlicher Eckpfeiler des Sandstein-Odenwalds an der Grenze zum Vorderen Odenwald. Er gehört mit den westlich von ihm liegenden Bergmassiven der Neunkircher Höhe und des Melibokus zu den nördlichsten Odenwaldgipfeln, die zu einer Höhe von mehr als 500 Meter aufsteigen. Sein West- und sein Nordhang fallen über eine rund 100 Meter hohe Geländestufe steil ab, bis das kristalline Grundgebirge des Trommgranits im Westen und des Böllsteiner Odenwalds im Norden zutage tritt. Durch seine dichte Bewaldung ist er kein Aussichtsberg. Gleichwohl beherrscht er eindrucksvoll den Talschluss der Gersprenzniederung bei einem Blick von Norden her. Gut 1 Kilometer nordwestlich der Gipfelhöhe findet sich auf einem Bergsporn des 404 m hohen Burgbergs die Ruine des Beerfurther Schlösschens. Entlang der Nordflanke steigt die als Nibelungenstraße bekannte Bundesstraße 47 kurvenreich nach Osten zur Spreng, dem Übergang ins Mümlingtal, an. Jenseits der Spreng liegt der 443,1 m hohe Heidelberg im Böllstein-Gebiet dem Morsberg gegenüber. Der Morsberg ist die höchste Erhebung der Naturräumlichen Untereinheit 144.65 Wegscheidekamm im Sandstein-Odenwald. Der Höhenzug Wegscheidekamm erstreckt sich von hier aus etwa 7 Kilometer nach Süden über das 501,7 m hohe Lärmfeuer in der Gemarkung Ober-Mossau bis vor Hiltersklingen im Streitbachtal. Der Südosthang des Morsbergs ist das Quellgebiet des Mossaubachs. Dieser legt über den Marbach und dann die Mümling 59,7 Kilometer bis zum Main zurück und damit 10 Kilometer mehr als das Quellwasser der Mümling selbst. Dem Flusssystem Gersprenz spendet der Morsberg auch eine Reihe kurzer Fließgewässer. Im Südwesten beginnend sind dies der Steinbach (2,6 km), der Bach an dem Margrund (1,0 km), der Bach von dem Vierstöck (2,3 km) und im Norden der etwas längere Kainsbach (6,1 km). Die nächstgelegenen Ortschaften sind Kirch-Beerfurth im Nordwesten und Ober-Kainsbach im Norden. die jeweils rund 1,5 Kilometer entfernt liegen. Rohrbach im Südwesten und Ober-Mossau im Südosten sind mit 3 bzw. 4 Kilometer etwas weiter entfernt. Die Waldungen des Morsbergs sind durch eine Forststraße erschlossen, die an der Spreng von der B 47 abzweigt, die Gipfelregion umrundet und nördlich von Ober-Mossau zur Landesstraße L 3260 führt.