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Fasanenschlösschen (Karlsruhe)

Bauwerk in KarlsruheErbaut in den 1760er JahrenKulturdenkmal in Karlsruhe
Fasanenschlösschen
Fasanenschlösschen

Das Fasanenschlösschen oder auch Fasanengarten-Schlösschen ist ein Lust- und Teehaus im Karlsruher Fasanengarten östlich des Schlossturmes, das in den Jahren 1764 bis 1765 im chinesischen Stil errichtet wurde und sich zusammen mit zwei gegenüberliegenden Pavillons, ebenfalls im chinesischen Stil gehalten, als Bauensemble um einen längsovalen Platz gruppiert. Zunächst wurde das Gebäude für die Aufzucht von Fasanen verwendet, bis es um 1773 im Zuge der Umgestaltung des Schlossgartens zu einem englischen Landschaftsgarten seinerseits zu einem Schlösschen umfunktioniert wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fasanenschlösschen (Karlsruhe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fasanenschlösschen (Karlsruhe)
Richard-Willstätter-Allee, Karlsruhe Innenstadt-Ost

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.013373 ° E 8.412924 °
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Adresse

Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe

Richard-Willstätter-Allee 2
76131 Karlsruhe, Innenstadt-Ost
Baden-Württemberg, Deutschland
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Fasanenschlösschen
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In der Umgebung

Karlsruher Institut für Technologie
Karlsruher Institut für Technologie

Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː.ʔiː.tʰeː]), ist eine Technische Universität (Mitglied der TU9) des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Universitätsteil, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Großforschungsteil, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Mit der Fusion der beiden Institutionen entstand die größte deutsche Forschungseinrichtung, welche heute rund 9.800 Mitarbeiter beschäftigt und ein jährliches Budget von ca. 1,1 Milliarden Euro, davon knapp 450 Millionen Euro als Drittmittel, aufweist (2021). Das KIT wird in verschiedenen bibliometrischen Rankings als die forschungsstärkste deutsche Universität in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ausgewiesen.Das KIT gehörte ab dem Jahr 2006 zu den ersten drei deutschen Eliteuniversitäten im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Im Jahr 2019 konnte das KIT im Nachfolgewettbewerb Exzellenzstrategie als eine von 10 Universitäten (plus einem Universitätsverbund) in Deutschland den Titel „Exzellenzuniversität“ erringen.Am Hochschulteil des heutigen KIT wurde zur Mitte des 19. Jahrhunderts u. a. der wissenschaftliche Maschinenbau unter Ferdinand Redtenbacher begründet, was die Gründung anderer technischer Hochschulen, wie bspw. die der ETH Zürich im Jahre 1855, maßgeblich beeinflusst hat. Das KIT gehört auch zu den Pionieren der deutschen Informatikforschung. So wurde zum Wintersemester 1969/70 als erste deutsche Universität mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern begonnen. Im Jahr 1972 folgte die Gründung der ersten deutschen Fakultät für Informatik, 1984 wurde die erste deutsche (und außeramerikanische) E-Mail empfangen sowie in den 1990er-Jahren sämtliche .de-Domains für mehrere Jahre lang registriert und verwaltet. Gleiches galt für kurze Zeit auch für die chinesischen .cn-Domains. Der Begriff Informatik wurde darüber hinaus vom Karlsruher Professor Karl Steinbuch (heutiger Namensgeber des Steinbuch Centre for Computing) eingeführt und geprägt.Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd, Campus Ost und Campus West) und auf dem Gebiet der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Studierendenwerk Karlsruhe
Studierendenwerk Karlsruhe

Das Studierendenwerk Karlsruhe (bis 2014 Studentenwerk Karlsruhe) betreibt unter anderem die Mensen an den Karlsruher Hochschulen und der Hochschule Pforzheim. Seinen Sitz hat es im zwischen 1926 und 1930 erbauten Studentenhaus, in dem sich auch eine Cafeteria, der Festsaal mit bis zu 200 Sitzplätzen und zwei Studentenwohnheime befinden. Insgesamt betreut das Studierendenwerk Karlsruhe im Auftrag des Landes Baden-Württemberg in Karlsruhe und Pforzheim etwa 40.000 Studierende an acht Hochschulen. Als Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert, ist es unter anderem zuständig für das BAföG, baut, unterhält und verwaltet Wohnheime, betreibt Mensen und Cafeterien, berät beispielsweise in Rechtsfragen, vergibt Darlehen und bietet Plätze in Kindertagesstätten an. Das Studierendenwerk arbeitet nicht gewinnorientiert, seine Leistungen sind ausschließlich an Studierende gerichtet und werden über Solidarbeiträge, Zuschüsse des Landes und eigene Einnahmen finanziert. Mit 313 Mitarbeitern erwirtschaftete es im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von über 18 Millionen Euro. An sechs Standorten gibt es über 2 Millionen Essen im Jahr aus, betreibt zehn Cafeterien und setzt in Mensen und Cafeterien über zehn Millionen Euro um. 2018 gingen rund 6000 BAföG-Anträge ein, ausbezahlt wurden über 17 Millionen Euro. Die Abteilung Wohnen betreibt über 2000 Wohnheimplätze und vermittelte jährlich bis zu 3500 Zimmer über die kostenfreie Privatzimmervermittlung. Die psychotherapeutische Beratungsstelle ist Ansprechpartner für jährlich über 1400 Klienten, die Rechtsberatung berät in über 500 Fällen. Die Mitarbeitenden in zwei Tagesstätten betreuen 85 Kinder. Das Studierendenwerk ist über mehrere Gremien organisiert: der Geschäftsführung, der Vertreterversammung und dem Verwaltungsrat.