place

Fachverband Elektronik-Design

Berufsverband (Deutschland)ElektroindustrieFachverbandIndustrieverband (Deutschland)Normungsorganisation
Organisation (Elektrotechnik)Verbandsgründung 1992Verein (Berlin)
Logo FED Gesamt
Logo FED Gesamt

Der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung e. V. ist ein Interessenverband von Unternehmen, die sich mit der Entwicklung und Produktion von integrierter (Schaltungs-)Elektronik befassen. Er ist der originäre Interessenverband von Leiterplattenentwicklern, -Herstellern und Baugruppen-Produzenten und könnte somit als deutsche Entsprechung des internationalen Verbandes für Elektronikfertigung IPC (eng. Institute for Interconnecting and Packaging Electronic Circuits) angesehen werden, dessen autorisierter Vertriebspartner der FED zudem in Deutschland ist. Der 1992 als Fachverband Elektronik-Design e.V. gegründete Verband zählte 2022 über 700 Mitglieder in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern. Der Verband fördert berufliche Aus- & Weiterbildung, ist ein Forum für Erfahrungsaustausch und will zur Wettbewerbsfähigkeit der Elektronikbranche beitragen. Ziele und Aufgaben des Verbandes sind die Recherche, Aufbereitung und Verbreitung aktuellen Fach- und Expertenwissens sowie Kernkompetenzen für entsprechende Entwickler, Konstrukteure elektronischer Systeme per Entwurfsautomation (EDA), Leiterplattenhersteller und Baugruppenfertiger.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fachverband Elektronik-Design (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fachverband Elektronik-Design
Frankfurter Allee, Berlin Friedrichshain

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Fachverband Elektronik-DesignBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.5146 ° E 13.4684 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Fielmann

Frankfurter Allee 71-77
10247 Berlin, Friedrichshain
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Logo FED Gesamt
Logo FED Gesamt
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Samariterviertel
Samariterviertel

Das Samariterviertel (auch Samariterkiez oder Nordkiez) ist ein Kiez im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das Gebiet befindet sich rund 3,5 Kilometer vom Alexanderplatz entfernt im östlichen Randgebiet des Stadtzentrums. Es befindet sich nördlich der Frankfurter Allee und ist rund um die Samariterkirche und die Samariterstraße gelegen. Im Westen wird es durch die Proskauer Straße begrenzt, im Osten durch die Ringbahn und im Norden durch das Gebiet des ehemaligen Zentralvieh- und Schlachthofs an der Eldenaer Straße. Von 1993 bis 2008 war es als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Im Zuge dessen wurde die Bausubstanz der Wohngebäude umfassend modernisiert. Heute ist die Sanierung weitgehend abgeschlossen. Infolge der Sanierung wurde das Samariterviertel 2009 vom Bundesverkehrsministerium mit dem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur ausgezeichnet.Das Samariterviertel hat eine Fläche von 33,8 Hektar (rund 0,34 km²) und umfasst 263 Grundstücke. 8370 Einwohner lebten am Stichtag 31. Dezember 2006 hier. Zu Beginn der Sanierung lag die Einwohnerzahl nur bei 6223 – ein Anstieg um 34,5 % in 13 Jahren. Dieser Anstieg geht zurück auf die Vermietung ehemals unsanierter, leerstehender Wohnungen, aber auch auf die Schaffung neuen Wohnraums. Der Bevölkerungszuwachs verlief allerdings nicht gleichmäßig. Bis 1999 ging die Einwohnerzahl aufgrund der starken Sanierungstätigkeit sogar auf 5800 zurück und stieg in den Folgejahren dann wieder um 44,3 % in sieben Jahren an.Viele der ehemaligen Bewohner sind nach der Sanierung nicht zurückgekehrt. Durch den Zuzug von „neuen“ Bewohnern hat sich das Viertel sozial stark verändert. Die das Straßenbild prägenden Lebensstile gleichen der urbanen Mittelschicht, wie man sie sonst eher in mittlerweile bürgerlichen Vierteln (Kollwitzkiez, Winterfeldtplatz) findet.Eine Ausnahme bildet hier die von Punks aus ganz Europa geprägte Rigaer Straße. Die bunten Fassaden der ehemals besetzten Häuser stehen im Gegensatz zu denen der ockerfarbenen Häuser mit Eigentumswohnungen in der Bänschstraße, die sich nur zwei Parallelstraßen weiter befindet. Seit dem 20. Februar 2021 besteht für das Viertel Milieuschutz. Er soll dafür sorgen, dass die Bewohner nicht aus dem Wohngebiet verdrängt werden, etwa durch starke Mietsteigerungen wegen Modernisierungen und durch Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg erklärte, Luxusmodernisierungen nicht zu genehmigen. Beim Verkauf der Häuser kann der Bezirk ein Vorkaufsrecht wahrnehmen, um Bestandsmieter zu schützen.

Samariterstraße
Samariterstraße

Die Samariterstraße ist eine rund 700 Meter lange Straße von der Frankfurter Allee zur Eldenaer Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie bildet die Mittelachse des nach ihr benannten Samariterviertels. Ihren Namen hat die Straße seit 1895 nach der anliegenden Samariterkirche. Vorher wurde sie im Bebauungsplan als Straße 63 und Straße 63a bezeichnet. Durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren hat sich die Samariterstraße zu einer der beliebten Adressen innerhalb der östlichen Berliner Innenstadt entwickelt. So erstrahlen die vorwiegend um die Wende zum 20. Jahrhundert entstandenen Wohnhäuser heute in neuem Glanz. In der von Ebereschen gesäumten Straße befinden sich zahlreiche Ladengeschäfte. Die in Richtung Frankfurter Allee leicht abschüssige Straße ist gesäumt von zahlreichen Bäumen und mit Kopfsteinpflaster ausgestattet. Mittelpunkt bildet der Samariterplatz mit der Samariterkirche auf der Höhe der Bänschstraße. An der Einmündung in die Frankfurter Allee befindet sich der von 1928 bis 1930 von Alfred Grenander errichtete U-Bahnhof Samariterstraße der U-Bahn-Linie U5. Die Initiative für ein aktives Gedenken, ein Zusammenschluss von Antifa-Gruppen und Kommunalpolitikern, forderte die Benennung einer Straße nach dem 1992 von Neonazis im U-Bahnhof Samariterstraße ermordeten Hausbesetzer Silvio Meier. Im April 2013 wurde die parallel zur Samariterstraße verlaufende Gabelsbergerstraße in Silvio-Meier-Straße umbenannt.