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Schwarzmühlenteich

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SchwarzeMühle02
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Der Schwarzmühlenteich ist ein Mühlenteich südlich des Lübecker Stadtteils Schlutup, der 1619 zum Betrieb einer Walkmühle aufgestaut wurde. Durch ihn verläuft die Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Der nordwestliche Teil der Wasserfläche liegt auf dem Stadtgebiet Lübecks, der südöstliche innerhalb der Gemeinde Lüdersdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwarzmühlenteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwarzmühlenteich
Palinger Weg, Lübeck

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.87534 ° E 10.79086 °
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Adresse

Palinger Weg

Palinger Weg
23568 Lübeck (Schlutup)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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SchwarzeMühle02
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Palingen
Palingen

Palingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lüdersdorf (Eingemeindung 1960) in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Fläche von 1410 Hektar und über 400 Einwohnern. Das Dorf liegt am südöstlichen Rand der Palinger Heide. Das Infanterie-Regiment „Lübeck“ (3. Hanseatisches) Nr. 162 nutzte die Palinger Heide als Truppenübungsplatz. Das ehemalige Angerdorf, dessen früheste bauliche Zeugnisse (niederdeutsches Hallenhaus) aus dem 16. Jahrhundert sich im Unterdorf erhalten haben, wurde 1194 erstmals als Polengowe (Ort am Hain) im Isfriedschen Teilungsvertrag urkundlich erwähnt. 1301 wird das Dorf dann als Polinge in einem Register erwähnt. Darin wird die Aufgabe des Dorfes bei der Fleischversorgung des Ratzeburger Domkapitels festgeschrieben. 1347 befand sich Polingen überwiegend im Besitz von Lübecker Bürgern. 1444 wurde Palingen von 12, 1763 von 14 und 1823 von 18 Familien bewohnt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hatte Palingen 15 Bauernstellen. Im Laufe der Zeit vernichteten mehrere Brände teilweise die alten Bauernhäuser. 1915 brannte auch die vorhandene Windmühle ab. Die Wassermühle des Oberdorfs steht noch, ist jedoch seit Ende der 1970er Jahre außer Betrieb. In den 1920er Jahren spielte sich in Palingen einer der am meisten Aufsehen erregenden deutschen Kriminalfälle des 20. Jahrhunderts, der „Fall Jakubowski“, ab. Während der DDR-Zeit war das Dorf Standort einer Grenzkompanie. Von 1950 bis 1960 fanden aufgrund der Ortslage im Sperrgebiet Umsiedlungen von Einwohnern an grenzfernere Orte statt. Nach der Wiedervereinigung hat sich neben der fortgeführten Landwirtschaft der Pferdesport etabliert. Seit 2011 wird die Ortslage vom Landschaftsschutzgebiet Palinger Heide und Halbinsel Teschow umschlossen. Im benachbarten Lübeck-Schlutup wurde nach 1945 der Palinger Weg nach dem damals durch die Zonengrenze unerreichbar gewordenen Ort benannt.