Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Berliner Bezirk Lichtenberg. Das 1945 eingerichtete ursprüngliche Gefängnis des sowjetischen NKWD wurde 1946 zur Zentralen Untersuchungshaftanstalt der sowjetischen Geheimpolizei. 1951 wurde es abschließend an die DDR übergeben, die es bis 1989 als „Zentrales Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit“ nutzte. Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands wurde es 1990 geschlossen. In der Haftanstalt wurden vor allem politische Gefangene, darunter fast alle bekannten DDR-Oppositionellen, inhaftiert und physisch und psychisch gefoltert. Auf damaligen Stadtplänen war die Haftanstalt nicht verzeichnet, 1992 wurden die Gefängnisgebäude unter Denkmalschutz gestellt. Die Gedenkstätte nahm 1994 auf dem Gefängnisgelände ihren Betrieb auf, seit dem Jahr 2000 ist sie eine Berliner Stiftung öffentlichen Rechts. Die Gedenkstätte ist Mitglied der Platform of European Memory and Conscience.
Auszug des Wikipedia-Artikels Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstraße, Berlin Alt-Hohenschönhausen
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.541666666667 ° | E 13.501111111111 ° |
Adresse
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (Sowjetisches Speziallager Nr. 3)
Genslerstraße
13055 Berlin, Alt-Hohenschönhausen
Berlin, Deutschland
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