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Weihe (Werra)

Fluss in EuropaFluss in HessenFluss in ThüringenFlusssystem WerraGewässer im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Gewässer im Wartburgkreis

Die Weihe ist ein 11,5 km langer linker bzw. westlicher Zufluss der Werra im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in Hessen und im Wartburgkreis in Thüringen. Die Weihe verfügt über ein Einzugsgebiet von rund 64 km², wovon etwa 60 % auf die Suhl entfallen, die somit den eigentlichen Hauptfluss darstellt; ihr Abfluss beträgt 344 l/s.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weihe (Werra) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.956111111111 ° E 10.069638888889 °
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Adresse

Am Tümpel 35b
99834 , Untersuhl (Gerstungen)
Thüringen, Deutschland
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Werratalmuseum Gerstungen
Werratalmuseum Gerstungen

Das Werratalmuseum Gerstungen ist ein 1932 gegründetes Regionalmuseum in den Räumen des ehemaligen Schlosses in der Gemeinde Gerstungen im Wartburgkreis in Thüringen. Die Vielfalt der in Gerstungen ehemals ansässigen Handwerkerberufe dokumentiert das Museum mit Werkzeugen und Geräten, Zunfttruhen und Handwerksbüchern aus dem 17. Jahrhundert. Gegenstände des bäuerlichen und handwerklichen Alltagslebens werden präsentiert. Zeugnis für die einst hohe Blüte des Töpferhandwerks in Gerstungen legt die Ausstellung zur Werrakeramik ab. Neben Handwerkszeug der Töpfer, wie einer Drehscheibe mit Schlickerkasten, Glasurmühle, Formhölzern, Malhörnchen und farbigen Erden, findet der Besucher eine umfangreiche Sammlung wertvoller bäuerlicher Keramik. Bemerkenswert sind die humorvollen Töpfersprüche auf Schüsseln, Tellern und Henkelbräuten. Das Textilhandwerk präsentiert sich als komplette Ausstellung von Geräten zur Flachsverarbeitung über das Spinnrad bis hin zum großen Handwebstuhl mit darauf gefertigtem Leinentuch. Die Geologische Abteilung zeigt dem Besucher die Beschaffenheit der Formationen und das Vorkommen von Bodenschätzen, die die wirtschaftliche Entwicklung des Gerstunger Raumes prägten. Die Geschichtliche Abteilung umfasst eine Vielzahl der vom Museumsgründer Arno Volland (1888–1968) und anderen Heimatforschern entdeckten Fundstücke, sie werden durch Schautafeln und Karten ergänzt. Dazu gehören Knochenfunde, Bestattungsurnen, einfache Werkzeuge und Schmuck. Das Schaumodell vom Gerstunger Schloss, bäuerliche Möbel und Trachten sowie technische Ausrüstungen des Gerstunger Bahnhofs spannen den Bogen in die jüngste Vergangenheit. In einem Seitenflügel des Schlosses, das der Justizbehörde unterstellt war, befinden sich nachgestellte Gefängniszellen.