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Seeberg-Sternwarte

Bauwerk in GothaBildung und Forschung in GothaErbaut in den 1790er JahrenHistorische SternwarteSternwarte in Deutschland
Wissenschaft in Thüringen
SternwarteGothaSeeberg
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Die Seeberg-Sternwarte in Gotha war einer der ersten speziellen Sternwarte-Bauten Europas. Sie wurde von Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg nach Plänen des österreichischen Astronomen Franz Xaver von Zach errichtet und war Teil des Gesamtvorhabens Sternwarte Gotha. Zu diesem Projekt gehörten weitere Forschungsstätten, an denen eine Reihe von Wissenschaftern angestellt waren. 1790 wurde die Seeberg-Sternwarte auf dem Kleinen Seeberg in Betrieb genommen. Sie diente bis 1839 als astronomisches Observatorium. Zunächst mit den modernsten – meist englischen – Instrumenten ausgerüstet, galt sie als Musterbau weiterer Observatorien, wie zum Beispiel der Sternwarte Göttingen. Unter Franz Xaver von Zach wurde sie ein Zentrum astronomischer Information. 1798 fand hier der erste europäische Astronomenkongress statt. Von hier aus gingen die ersten astronomischen Fachzeitschriften in alle Länder.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seeberg-Sternwarte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seeberg-Sternwarte
Florschützstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.93375 ° E 10.72818 °
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Adresse

Alte Sternwarte

Florschützstraße 10
99867 , Töpfleben
Thüringen, Deutschland
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Friedenstein-Kaserne
Friedenstein-Kaserne

Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Ab 1956 bis 1990 waren in ihr das Panzerregiment 4 (PR-4) „August Bebel“ und das Instandsetzungsbataillon 4 (IB-4) „Wilhelm Leuschner“ der Nationalen Volksarmee untergebracht. Das Regiment gehörte zur 4. Mot.-Schützendivision (4. MSD) der Nationalen Volksarmee (NVA). Nach Auflösung der NVA 1990 wurde die Kaserne von der Bundeswehr übernommen. Am 21. Juni 1991 wurden von den Soldaten des damals noch existierenden Panzeraufklärungsbataillons 4 die Spähpanzer Luchs in 93426 Roding auf die Bahn verladen, die anschließend Roding Richtung Gotha verließen. In Gotha fand mit großem Aufwand der Erstaufstellungsappell des Panzeraufklärungsbataillon 70 am 7. Juli 1991 statt (siehe Liste der Truppenteile der Panzeraufklärungstruppe des Heeres der Bundeswehr). Eine Abordnung mit aktiven und ehemaligen Soldaten des Panzeraufklärungsbataillon 4 nahm damals daran teil.Die Umbenennung in „Friedenstein-Kaserne“ erfolgte 1992 und verweist auf das Schloss Friedenstein. Ab 1992 erfolgte die Aufstellung und Umbenennung des Panzeraufklärungsbataillon 13, dieses wurde 2007 im Zuge einer Reform in das Aufklärungsbataillon 13 umgewandelt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert: Aufklärungsbataillon 13 (H) 3./Versorgungsbataillon 131 (H) Sanitätsversorgungszentrum Gotha (ZSan) weitere kleine Dienststellen