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Sankt Helena (Siebleben)

Erbaut in den 1820er JahrenHelenakircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises GothaKirchengebäude in GothaKlassizistisches Bauwerk in Thüringen
Kulturdenkmal in Gotha
Siebleben Kirchturm
Siebleben Kirchturm

Die St.-Helena-Kirche steht in Siebleben, einem Stadtteil des thüringischen Gotha.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sankt Helena (Siebleben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sankt Helena (Siebleben)
Kirchgasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.942833333333 ° E 10.743138888889 °
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Adresse

St. Helena

Kirchgasse
99867
Thüringen, Deutschland
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Siebleben Kirchturm
Siebleben Kirchturm
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In der Umgebung

Gotha
Gotha

Gotha ist mit rund 45.000 Einwohnern (2021) die fünftgrößte Stadt des Freistaats Thüringen und Kreisstadt des Landkreises Gotha. Gotha war von 1640 bis 1825 Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg und ab 1826 Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Im Jahre 1820 wurde vom Kaufmann Ernst-Wilhelm Arnoldi in der namengebenden Stadt mit der Gothaer Versicherung das deutsche Versicherungswesen begründet. Im Gothaer Tivoli gründete sich 1875 die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP), die sich später in SPD umbenannte. Die Stadt war ein Zentrum des deutschen Verlagswesens; bereits der 1785 von Justus Perthes gegründete Verlag erstellte kartographische Publikationen, wie Landkarten, Atlanten und Wandkarten. In der Vergangenheit befand sich die Mittelstadt Gotha in der Rivalität zu Weimar, dem anderen Zentrum der ernestinischen Dynastie. Während Weimar das künstlerische Zentrum wurde, wurde Gotha sein naturwissenschaftliches Pendant, wovon heute unter anderem das Naturkundemuseum und die Sternwarte Gotha zeugen. Das barocke Schloss Friedenstein dominiert das Stadtbild. Es war bis 1825 Residenz der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg, sowie von da an, neben Coburg, bis 1918 Residenz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha. Ein größeres Unternehmen aus Gotha war die Gothaer Waggonfabrik, die vor allem Straßenbahnen und Flugzeuge produzierte. In Gotha fährt heute mit der Straßenbahn Gotha bzw. der Thüringerwaldbahn eine der letzten Überlandstraßenbahnen Deutschlands (nach Waltershausen und Tabarz). Gotha ist Sitz der Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung; zwei der drei Fachbereiche befinden sich an diesem Standort.

Friedenstein-Kaserne
Friedenstein-Kaserne

Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Ab 1956 bis 1990 waren in ihr das Panzerregiment 4 (PR-4) „August Bebel“ und das Instandsetzungsbataillon 4 (IB-4) „Wilhelm Leuschner“ der Nationalen Volksarmee untergebracht. Das Regiment gehörte zur 4. Mot.-Schützendivision (4. MSD) der Nationalen Volksarmee (NVA). Nach Auflösung der NVA 1990 wurde die Kaserne von der Bundeswehr übernommen. Am 21. Juni 1991 wurden von den Soldaten des damals noch existierenden Panzeraufklärungsbataillons 4 die Spähpanzer Luchs in 93426 Roding auf die Bahn verladen, die anschließend Roding Richtung Gotha verließen. In Gotha fand mit großem Aufwand der Erstaufstellungsappell des Panzeraufklärungsbataillon 70 am 7. Juli 1991 statt (siehe Liste der Truppenteile der Panzeraufklärungstruppe des Heeres der Bundeswehr). Eine Abordnung mit aktiven und ehemaligen Soldaten des Panzeraufklärungsbataillon 4 nahm damals daran teil.Die Umbenennung in „Friedenstein-Kaserne“ erfolgte 1992 und verweist auf das Schloss Friedenstein. Ab 1992 erfolgte die Aufstellung und Umbenennung des Panzeraufklärungsbataillon 13, dieses wurde 2007 im Zuge einer Reform in das Aufklärungsbataillon 13 umgewandelt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert: Aufklärungsbataillon 13 (H) 3./Versorgungsbataillon 131 (H) Sanitätsversorgungszentrum Gotha (ZSan) weitere kleine Dienststellen