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Palais Hohenlohe-Bartenstein

Erbaut in den 1880er JahrenPalais in WienViktor RumpelmayerWieden (Wien)
Palais Hohenlohe Bartenstein in A 1040 Wien
Palais Hohenlohe Bartenstein in A 1040 Wien

Das Palais Hohenlohe-Bartenstein ist ein späthistoristischer Palast im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden, Schönburgstraße 8–10.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Hohenlohe-Bartenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Hohenlohe-Bartenstein
Schönburgstraße, Wien KG Wieden (Wieden)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.189388888889 ° E 16.367138888889 °
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Adresse

Palais Hohenlohe-Bartenstein

Schönburgstraße 8-10
1040 Wien, KG Wieden (Wieden)
Österreich
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Palais Hohenlohe Bartenstein in A 1040 Wien
Palais Hohenlohe Bartenstein in A 1040 Wien
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In der Umgebung

Bezirksmuseum Wieden
Bezirksmuseum Wieden

Das Bezirksmuseum Wieden ist ein dem 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden gewidmetes Bezirks- und Heimatmuseum an der Adresse Klagbaumgasse 4. Das Bezirksmuseum Wieden wurde im Jahre 1952 gegründet und fand seine erste Bleibe im Amtshaus, damals Preßgasse 24. Nach der 1968 erfolgten Übersiedlung des Amtshauses in die Favoritenstraße 18 wurden bereits Kleinausstellungen veranstaltet. Erster Museumsleiter wurde Hans Kloser-Homma. Nach der Schließung des 1893 errichteten Städtischen Volksbades (im Volksmund „Tröpferlbad“) im Jahr 1978 wurde das Bezirksmuseum in dem nunmehr denkmalgeschützten Haus eingerichtet. Von 1992 bis 1995 wurde das Haus generalsaniert und das Museum neu gestaltet. Auf Anregung durch das Bundesdenkmalamt und auf Wunsch von Bürgermeister Zilk wurde der Duschsaal der Männer im 1. Obergeschoß erhalten und als Ausstellungsraum genützt. Zur Zeit wird an der Einrichtung des neuen „Tröpferlbad-Museums für Hygiene und Gesundheit“ gearbeitet, das die Geschichte der Wiener Institution „Tröpferlbad“ und wichtige Stationen der Geschichte der Seuchen und ihrer Bekämpfung in Wien erzählt. Das Bezirksmuseum Wieden erinnert im Ausstellungsraum im Erdgeschoß, der auch als Veranstaltungsraum für Vorträge genutzt wird, an Theater, Literatur, Musik und bildende Kunst auf der Wieden. Im 1. Obergeschoß wird die politische Geschichte der Wieden vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart erzählt und die historische Entwicklung bedeutender Gebäude und Stadträume nachgezeichnet. Von 1995 bis 2017 leitete Felix Czeipek das Museum, seit 1. Mai 2017 ist Philipp Maurer der Leiter. Im 2. Obergeschoß des Gebäudes befindet sich das Wiener Rauchfangkehrermuseum.

Alois-Drasche-Park
Alois-Drasche-Park

Der Alois-Drasche-Park im 4. Wiener Gemeindebezirk, Wieden, ist eine nach dem Tuchfabrikanten und Wiedner Wohltäter Alois Drasche († 1892) benannte, 1,6 Hektar große, verkehrsfreie Parkanlage in der Nähe des Wiedner Gürtels. Der Park wird von gehobenen Mietwohnhäusern späthistoristischen und sezessionistischen Charakters gesäumt, die Felix Czeike ebenso wie Friedrich Achleitner als von unterschiedlicher architektonischer Qualität bezeichnete.Das Viertel um den Park, das ehemalige Blecherne-Turm-Feld, wurde kurz vor 1900 parzelliert. 1898 wurde amtlich der Alois-Drasche-Platz benannt, 1899 wurde die Benennung auf Park geändert. Man hatte sich nämlich – eine Besonderheit für Wien – in der Stadtverwaltung entschlossen, zwischen den direkt am Park zu bauenden Häusern und der Grünanlage keine Fahrbahnen vorzusehen, die querenden Gassen beim Park zu unterbrechen und den Park zur Gänze verkehrsfrei zu halten. Diese Häuser grenzen rückseitig an den Park an und sind über andere Gassen zugänglich. Für die angrenzenden Häuser wurden zusätzlich zu ihren Hauptadressen die Identadressen Alois-Drasche-Park 1 bis 18 vergeben, die Nummerierung beginnt im Norden an der Ecke Seisgasse und erfolgt, wie bei Plätzen in Wien üblich, im Uhrzeigersinn. Der südwestliche Außenrand der Parkumbauung (Blechturmgasse) bildet die Grenze des 4. zum 5. Bezirk. Nächstgelegene Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel sind die unterirdische Station Blechturmgasse der Straßenbahnlinie 18 und die Haltestelle Rainergasse der Autobuslinie 13A. Die bekanntesten hier tätigen Architekten waren Otto Wagner junior und Carl Holzmann. Von Wagner jun. stammten die Entwürfe zu den Häusern Nr. 8 (Schelleingasse 46; Baujahr 1902) und Nr. 9 (Radeckgasse 1; Baujahr 1902) sowie die benachbarten Häuser Johann-Strauß-Gasse 42 (Baujahr 1904) und Schelleingasse 44 (Baujahr 1904). Holzmann entwarf die Häuser Nr. 6 und Nr. 7 (Johann-Strauß-Gasse 36 und 38) Die unmittelbar an den Park angrenzenden Häuserblöcke sind gemeinsam mit ein paar anderen Häusern in der Blechturmgasse, der Johann-Strauß-Gasse und der Schönburggasse zu der von der Stadt Wien definierten baulichen Schutzzone Draschepark zusammengefasst.Der bürgerlich-ruhige Park im gründerzeitlichen Kerngebiet der Stadt sollte nicht verwechselt werden mit dem Draschepark in Wien-Liesing, einer peripher gelegenen und durch eine Stadtautobahn (Knoten Inzersdorf) beeinträchtigten Grünanlage.