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Voßbeck

Wüstung in Wuppertal

Voßbeck war eine Ortschaft im Wuppertaler Stadtbezirk Vohwinkel, Wohnquartier Schöller-Dornap. Mitte der 1960er Jahre wurde der Ort bei der Erweiterung des Kalksteinbruchs Grube Voßbeck abgetragen. Heute befindet sich an der Siedlungsstelle eine tiefe Grube und aufgeschüttete Halden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Voßbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Voßbeck
Schopstreck, Wuppertal Gemarkung Schöller

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.257194444444 ° E 7.0668333333333 °
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Adresse

Schopstreck 21
42327 Wuppertal, Gemarkung Schöller
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Unterdüssel

Unterdüssel ist eine Gemarkung (Schlüsselnummer 3301) im Südosten von Wülfrath (NRW). Sie geht auf die bergische Honschaft Unterdüssel der Herrschaft Schöller im Amt Solingen zurück. Im 19. Jahrhundert war Unterdüssel eine selbstständige Landgemeinde in der Bürgermeisterei Wülfrath. Zu dieser gehörten 1888 die Wohnplätze Berg, Blume, Bollenbergsdorf, Brasel, Brebeck, Britten, Brühl, Busch, Buschkothen, Dörnen, Dörnerwerth, Dorfermühle, Dornap, Düssel, Düsselermühle, Düsselerhöhe, Erholung, Fahnheide, Fredenschickenberg, Görtzheide, Grünepütt, Grünewald, Gruitingschickenberg, Grund, Halkenberg, Hahnenfurth, Hammerstein, Haus Düssel, Heister, Heistersfeld, Hochstraße, Holz, Hülsen, Jammerhörnchen, Kamp, Kirchenfeld, Kirchenhöhe, Klein Voisberg, Kortenhäuschen, Krone, Landskrone, Langendorf, Langenhöhe, Mäushäuschen, Meiswinkel, Neuenkothen, Niepen, Ötelshofen, Ötelshoferhäuschen, Scheidt, Schlagbaum, Schlupkothen, Schmalefeld, Schrupstock, Schwarzes Loch, Sipchesfeld, Sprung, Tillmannsdorf, Timpen, Überzurbeek, Üllenschütt, Voisberg, Voßbeck und Wiedenerhäuschen.1975 wurde der südöstliche Teil der Gemarkung mit den Wohnplätzen Bollenbergsdorf, Dornap, Düsselerhöhe, Fredenschickenberg, Gruitingschickenberg, Hahnenfurth, Heister, Heistersfeld, Jammerhörnchen, Kirchenfeld, Kirchenhöhe, Klein Voisberg, Schmalefeld, Voßbeck und Wiedenerhäuschen, sowie die mittlerweile wüst gefallenen Wohnplätze Fredenschickenberg, Gruitingschickenberg, Schmalefeld und Voßbeck in Wuppertal eingemeindet.

Grube Hanielsfeld
Grube Hanielsfeld

Die Grube Hanielsfeld ist ein Kalkstein-Steinbruch im Oberdevonischen Massenkalk im Westen Wuppertals im Stadtbezirk Vohwinkel an der Grenze zu Wülfrath. Der bei Wieden südwestlich bzw. südlich von Dornap gelegene Steinbruch wird nach der ehemaligen Ortslage Hanielsfeld benannt, die durch den Abbau ganz verschwunden ist. Nördlich der Grube verläuft die Düsseldorfer Straße, als Bundesstraße 7 klassifiziert, und im Osten die Bahnstraße, die als Bundesstraße 224 klassifiziert ist. Die Gruben Hanielsfeld und Voßbeck, die nördlich der Düsseldorfer Straße liegt, sind mit einem Tunnel unterhalb der Bundesstraße 7 verbunden. Im Westen verläuft die Trasse der Bahnstrecke Wuppertal-Vohwinkel–Essen-Überruhr, die von der S-Bahn-Linie S 9 befahren wird. Unterhalb der Bahntrasse unterquert ein weiterer Tunnel und stellt eine Verbindung zur Grube Hahnenfurth her. Die Grube misst in der West-Ost-Ausdehnung rund 700 Meter und in der Nord-Süd-Ausdehnung rund 530 Meter (gemeint ist hier der Bereich, der für die Öffentlichkeit abgesperrt ist). Betrieben wird die Grube von der Rheinkalk GmbH Werk Dornap (mit Unternehmenssitz in Wülfrath). Der eigentliche Abbau ist aber eingestellt und die Grube wird als Klärteich für die benachbarte Grube Voßbeck genutzt. Als zusätzliche Kapazität des Klärteichs Hanielsfeld wird der Klärteich in der Grube Schickenberg genutzt. Die Sohle liegt rund 45 Meter unter dem Bodenniveau der Umgebung (bezogen auf Wieden, dass rund 190 Meter über Null liegt).