place

Tullnerfeld

Becken in ÖsterreichNiederterrasseRegion in EuropaRegion in Niederösterreich
Tullnerfeld
Tullnerfeld

Das Tullnerfeld, auch Tullner Becken, in Niederösterreich ist eine von der Donau angeschüttete Schotterfläche, die sich von Krems an der Donau im Westen bis zur Wiener Pforte im Osten erstreckt und im Norden vom Wagram und im Süden vom Wienerwald umrahmt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tullnerfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tullnerfeld
Gemeinde Langenrohr

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: TullnerfeldBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.308888888889 ° E 15.971388888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hörten


3442 Gemeinde Langenrohr
Niederösterreich, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Tullnerfeld
Tullnerfeld
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Perschling (Fluss)
Perschling (Fluss)

Die Perschling ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Niederösterreich. Der Name bedeutet so viel wie „Birkenbach“ und stammt von slawischen und awarischen Volksstämmen, die im 5. Jahrhundert einsickerten (slawisch *Berznika zu *berza = Birke). Sie bildet mit Michelbach und Stössingbach das Fluss-System zwischen Traisen (Fluss) und Großer Tulln. Sie entspringt in der Perschenegg (Gemeindegebiet Pyhra) unterhalb des Gaishofes (590 m) im sogenannten „Binderholz“ und durchfließt Pyhra, Böheimkirchen, Kapelln, Weißenkirchen an der Perschling und Atzenbrugg, bevor sie bei Kleinschönbichl in der Nähe von Zwentendorf in einen Donau-Altarm mündet, der bei Tulln über ein Pumpwerk zur Donau entwässert wird. Der eigentliche Fluss entsteht nördlich von Böheimkirchen in Weisching durch den Zufluss des wasserreicheren Michelbaches, der südlich von Böheimkirchen bei Furth den Stössingbach aufnimmt. Der gesamte Flusslauf ist von dichtem Ufergehölz begleitet. Zwischen Langmannersdorf und Pischelsdorf fließt die Perschling als Niederungsfluss mit Staustufen und begleitet von einem oft wasserlosen Hochwasserkanal, der von Zwentendorf den direkten Weg zur Donau nimmt. Der Fischbestand der Perschling setzt sich aus Karpfen, Schleien, Zandern, Hechten, Aalen, Weißfischen und Regenbogenforellen zusammen, die auch gefischt werden. Im Unterlauf ist die Perschling ein echter Tieflandfluss und hat ein ausgeprägtes Potamal, ein Gewässertyp, der in Niederösterreich kaum anzutreffen ist. Daher beherbergt sie eine Reliktfauna an Muscheln und Krebsen, darunter sind eine hohe Zahl an Rote-Liste-Arten anzutreffen (auch die vermutlich wertvollste Population der Anhang-II-Art der FFH-Richtlinie Unio crassus PHILIPSSON 1788). Die Perschling wurde um 1990 reguliert, der alte Verlauf zwischen Langmannersdorf und Atzenbrugg ist vom Land Niederösterreich zum Naturdenkmal erklärt worden (siehe Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Tulln).