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Jagdschloss Waldsee

Baudenkmal in Feldberger SeenlandschaftBauwerk in Feldberger SeenlandschaftHotel in Mecklenburg-VorpommernJagdschloss in Mecklenburg-VorpommernSchloss im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Schloss in EuropaUnternehmen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
Jagdschloss Waldsee 06
Jagdschloss Waldsee 06

Das Jagdschloss Waldsee ist ein ehemaliges Jagdschloss im Ortsteil Waldsee der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude liegt im Serrahner Teil des Müritz-Nationalparks und wird als Hotel genutzt. Das Jagdschloss am Ufer des Schulzensees wurde von 1899 bis 1900 durch den Erbgroßherzog, späteren Großherzog von Mecklenburg [-Strelitz], Adolf Friedrich V., errichtet. Gleichzeitig entstand das 6000 Hektar große Lüttenhägener Wildgatter, welches der großherzoglichen Familie als Jagdrevier diente. Nach 1916 ging das Jagdschloss durch Heirat mit Herzogin Marie von Mecklenburg-Strelitz in den Besitz von Prinz Julius Ernst zur Lippe-Biesterfeld über. In den 1930er Jahren wurde dort das erste Staatsjagdgebiet in Mecklenburg eingerichtet. Nach einer Nutzung als Flüchtlings- und Lehrlingswohnheim der Forstverwaltung bis 1954 diente das Jagdschloss bis zum Ende der DDR als Erholungsheim des Ministeriums für Staatssicherheit. Dabei ging die historische Ausstattung des Schlosses vollständig verloren. Seit Beginn der 1990er Jahre wurde der Schlosskomplex als Ausflugsgaststätte und Hotel genutzt. 2002 durch die Familie Bischoff erworben folgten aufwendige Restaurierungs-, Um-, Aus- und Neubauarbeiten. 2009 öffnete der umgestaltete Hotelkomplex wieder seine Pforten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jagdschloss Waldsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jagdschloss Waldsee
Am Schulzensee, Feldberger Seenlandschaft

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.30741667 ° E 13.29583333 °
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Adresse

Jagdschloss Waldsee

Am Schulzensee
17258 Feldberger Seenlandschaft
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Webseite
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Jagdschloss Waldsee 06
Jagdschloss Waldsee 06
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In der Umgebung

Dolgener See (Feldberger Seenlandschaft)
Dolgener See (Feldberger Seenlandschaft)

Der Dolgener See im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist – von den zuführenden Rinnsalen und Gräben ist der am nordöstlichen Seeende mündende als Quellbach klassifiziert – der Quellsee des Godendorfer Mühlenbachs, der schließlich in Brandenburg die Größe eines Flusses gewinnt und als Hegensteinfließ bei Fürstenberg in den Schwedtsee der Havel mündet. Der Dolgener See liegt 4–5 km westlich von Feldberg, dem Hauptort der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Er ist ein glazialer Zungenbeckensee, in einem Endmoränengebiet eingebettet. Er hat eine ungefähre Länge von rund 4,2 Kilometern und eine ungefähre Breite von nur 200 Metern. Der sehr schmale und leicht sichelförmige See ist wenig gegliedert. Im Süden hat er fast Nord-Süd-Richtung, im Norden fast Ost-West-Richtung. Der See gehört mit 97,6 m über NHN zu den höchstgelegenen Seen in Mecklenburg-Vorpommern, allerdings liegen der Woldegker Stadtsee noch neun und der Bucheisensee gut 30 m höher. Die umliegenden Höhen erreichen 128 m ü. NHN unweit des Ostufers. Drei Ortschaften liegen in der Nähe des Sees. Das sind Dolgen im Westen, Lüttenhagen im Osten und Koldenhof im Südwesten. Am Südzipfel liegt das Sägewerk Koldenhof. Der Südteil und große Teile des Ostufers sind bewaldet, der Rest wird landwirtschaftlich genutzt. Nördlich des Sees verläuft die stillgelegte Bahnstrecke Thurow–Feldberg.