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Kloster Prüfening

Baudenkmal in RegensburgBodendenkmal in RegensburgEhemaliges Benediktinerkloster in BayernKirchengebäude in EuropaKloster (12. Jahrhundert)
Kloster in RegensburgSchloss in Regensburg
Aerial image of the Prüfening Abbey (view from the southwest)
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Das Kloster Prüfening ist eine ehemalige Abtei der Benediktiner in Regensburg in Bayern im Bistum Regensburg. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts sind die Klostergebäude auch als Schloss Prüfening bekannt, namengebend für die Prüfeninger Schlossstraße. Die Klosterkirche beherbergt u. a. das (1283 entstandene) frühgotische Erminold-Grabmal, die Prüfeninger Weiheinschrift, ein einzigartiges Dokument mittelalterlicher Typographie, sowie im Originalzustand erhaltene romanische Fresken. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-3-62-000-936 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Regensburg verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Prüfening (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Prüfening
Rue du Havre, Paris 9th Arrondissement (Paris)

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N 49.009166666667 ° E 12.045555555556 °
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Adresse

Rue du Havre

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75009 Paris, 9th Arrondissement (Paris)
Ile-de-France, France
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Aerial image of the Prüfening Abbey (view from the southwest)
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In der Umgebung

Westenviertel
Westenviertel

Das Westenviertel ist der Stadtbezirk 15 von Regensburg. Der Stadtbezirk liegt westlich der Innenstadt und südlich der Donau. Mit einer Bevölkerung von 25.929 (2005) ist er der bevölkerungsreichste der 18 Stadtbezirke Regensburgs. Der Bezirk besteht aus den fünf Unterbezirken Innerer Westen, Margaretenau-Dörnbergpark, Mittlerer Westen, Westheim, Äußerer Westen.Zum Westenviertel gehört der neuere Stadtteil Prüfening, der seinen Namen vom Kloster Prüfening und von den Orten Großprüfening und Kleinprüfening hat. Im Stadtbezirk sind die Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg ansässig, ebenso das Krankenhaus Barmherzige Brüder. Das Westenviertel ist heute ein modernes Wohnviertel, aber auch bedeutende Industrie wie das Chipwerk von Infineon sind hier angesiedelt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich hier auch der Messerschmittflugplatz und die Messerschmitt-Werke. Im Kriegsjahr 1943 soll der Betrieb das zweitgrößte Flugzeugwerk Europas dargestellt haben.Auch Freizeiteinrichtungen wie das Erlebnisbad Westbad und der benachbarte Westpark mit dem sogenannten Baggerweiher und dem Donauuferbereich entlang der Schillerwiese, der Campingplatz sowie der Römerpavillon am Kornweg 24 mit Ausgrabungsfunden befinden sich im Westenviertel. Bis in die 1960er Jahre befand sich in Prüfening ein Pferderennplatz. Im Osten des Stadtteils liegt die Margaretenau und am Rande der Innenstadt befinden sich der Herzogspark, der Dörnbergpark sowie der Stadtpark mit der Ostdeutschen Galerie.

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen
Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen ist der Stadtbezirk 14 von Regensburg. Der Stadtbezirk liegt im Westen der Stadt südlich des Westenviertel und westlich von Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll. Königswiesen besteht einerseits aus der Hochhaussiedlung Königswiesen-Nord, die ab dem Jahr 1972 von dem bundesweit tätigen Wohnungsunternehmen Neue Heimat errichtet wurde. Auf dem Hügel eines landwirtschaftlichen Gutes entstanden 118 Wohnblöcke und Hochhäuser mit insgesamt 2300 Wohneinheiten. Die Ansammlung der Hochhausgebäude wird von der Friedrich-Ebert-Straße umfangen, sowie im Süden begrenzt von der Wohnsiedlung der 1980er Jahre Königswiesen-Süd, die auch Reihen- und Einfamilienhäuser aufweist. Südwestlich von Königswiesen-Nord und tiefer gelegen findet sich der Königswiesener Park sowie ein in den 1990er Jahren entstandenes Gewerbegebiet. Im Königswiesener Park befindet sich eine Gruftkapelle aus dem 19. Jahrhundert für Mitglieder der Familien Boutteville und Zuylen van Nyefelt, die Vorbesitzer des ehemaligen landwirtschaftlichen Gutshofes Königswiesen waren.Am 1. April 1938 wurden Großprüfening, Dechbetten und Königswiesen in die Stadt Regensburg eingemeindet.In Dechbetten steht die Filial- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Großprüfening hat noch deutlich dörflichen Charakter. Die Entstehung des Reihendorfes ist eng mit dem Kloster Prüfening verbunden. Der Ortsname Prüfening ist wahrscheinlich römischen Ursprungs (von dem lat. Personennamen Probinus, der sich von probus „gerecht“ ableitet). Die Gegend wurde, wie Funde bezeugen, schon in der Jungsteinzeit sowie der Hallstattzeit und in den Keltenzeit besiedelt. Aus der römischen Zeit sind Funde eines Kastells und eines Lagerdorfes bezeugt. Fundgegenstände können im Römerpavillon am Kornweg besichtigt werden.Seit dem frühen Mittelalter besteht bei Großprüfening eine Fährverbindung über die Donau, die 1189 erstmals schriftlich erwähnt wurde. Das Überfuhrrecht lag beim Kloster Prüfening. Über diese Flussquerung lief auch der Fernhandel nach Nürnberg. Durch die Verlegung der Fernverkehrsstraße nach Nürnberg ans gegenüberliegende Donauufer verlor der Ort an wirtschaftlicher Bedeutung. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort bei den Regensburger Bürgern zum Ausflugs- und Wanderziel sowie als Sommerfrische. Außerdem war Großprüfening, das von zahlreichen Nussbäumen umgeben war, als das Regensburger "Nussdorf" bekannt. 1873 bekam Großprüfening einen Eisenbahnanschluss und einen eigenen Bahnhof. Heute ist der Stadtbezirk Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen durch den Bahnhof Regensburg-Prüfening an den Bahnverkehr angeschlossen. Kunsthistorisch ist die St.-Anna-Kirche mit drei spätgotischen Flügelaltären bedeutsam.