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CASED

AbkürzungForschung in DarmstadtForschungseinrichtung (Informatik)Gegründet 2008Organisation (Darmstadt)
Organisation (IT-Sicherheit)
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Das Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) wurde im Juli 2008 als LOEWE-Zentrum für IT-Sicherheits-Forschung und -Entwicklung mit interdisziplinärem und institutsübergreifendem Konzept von seinen drei Trägern, der TU Darmstadt, dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie und der Hochschule Darmstadt, gegründet. Dabei fungierte CASED als Zentrale der drei Einrichtungen, die ihre Zusammenarbeit fördert und koordiniert. In den geförderten Projekten arbeiteten Informatiker, Ingenieure, Physiker, Juristen und Wirtschaftswissenschaftler der drei Allianzpartner in der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten Forschung. Ziel von CASED war die Erforschung und Entwicklung neuer Sicherheitslösungen für die wichtigsten Wachstumsbereiche der Informationstechnologie, wie z. B. eingebettete Systeme oder serviceorientierte Architekturen. Damit sollten zum einen Wirtschaftsspionage, Manipulationen und Produktfälschung verhindert werden, die auch in Deutschland für erheblichen wirtschaftlichen Schaden verantwortlich sind. Zum anderen sollte erreicht werden, dass neue Technik und Internetdienste von Anbietern und Nutzern sicher und zuverlässig eingesetzt werden können. CASED ging mit dem European Center for Security and Privacy by Design (EC SPRIDE) in das Center for Research in Security and Privacy auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels CASED (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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In der Umgebung

10tacle Studios

Die 10tacle Studios AG war ein von 2003 bis 2008 aktives Unternehmen zur Entwicklung und Produktion von Computerspielen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Darmstadt beschäftigte zeitweilig fast 300 Mitarbeiter und betrieb sieben Entwicklerstudios an den Standorten Duisburg, Bratislava, Budapest, Charleroi, Hannover, London und Singapur. Vom 22. Juni 2006 an war das Unternehmen im General Standard der Frankfurter Börse notiert. Die Aktie hatte die ISIN DE000TACL107. Im Dezember 2007 kündigte 10tacle an, den Publisher „The Games Company“ übernehmen zu wollen. Nach finanziellen Schwierigkeiten Anfang 2008 nahm das Unternehmen Abstand von der Integration. Bereits begonnene Maßnahmen seien rückgängig gemacht worden, die Kapitalerhöhung war noch nicht getätigt worden.Mit der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an ihre Aktionäre und einer gleichzeitigen Kapitalerhöhung sollten die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Liquiditätsengpässe beseitigt werden. Da Investoren ihren daraus entstandenen Einzahlungsverpflichtungen nicht nachkamen, wurde aufgrund von Zahlungsunfähigkeit am 6. August 2008 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt, die Geschäftstätigkeit wurde „weitgehend eingestellt“, die Telefonleitungen abgeschaltet. Der vorläufige Insolvenzverwalter sprach von „Managementfehlern insbesondere im Projekt- und Produktmanagement, aber auch im Verhältnis zu Investoren“. Spieleprojekte hätten nicht im geplanten Zeitrahmen und Budget fertiggestellt werden können.Bekannt geworden ist das Unternehmen als Herausgeber der GTR-Rennspielserie des Entwicklers SimBin. Weitere erschienene Spiele sind „War Front – Turning Point“, Neocron 2, „Michael Schumacher Worldtour Kart“ und „Oktoberfest Wiesn-Gaudi“, sowie das im August 2007 erschienene Adventure-Spiel Jack Keane, entwickelt von Deck13.