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Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung

AntisemitismusforschungDiskursanalyseGegründet 1987KommunikationswissenschaftOrganisation (Duisburg)
Organisation (deutsche Sprache)RechtsextremismusforschungSoziologische ForschungsinstitutionWissenschaft in Duisburg

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e. V. (Abkürzung DISS) ist eine private interdisziplinäre Forschungseinrichtung. Das Institut erstellt Analysen zur gesellschaftlichen Entwicklung für eine politische, pädagogische und journalistische Praxis. Es wurde 1987 gegründet. Geforscht wird nach eigenen Angaben insbesondere nach den Ursachen von Rechtsextremismus, Rassismus, völkisch-nationalen Tendenzen, Antisemitismus und sozialer Ausgrenzung. Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung versteht sich als „zwar tendenziell linkes, aber parteipolitisch und organisationspolitisch unabhängiges Institut“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung
Siegstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.43834 ° E 6.77239 °
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Adresse

Siegstraße 15
47051 , Altstadt (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Faktorei 21
Faktorei 21

Die Faktorei 21 ist ein ehemaliges Logistikgebäude im Innenhafen von Duisburg. Seit Abschluss der Renovierung im Frühjahr 2000 wird es als Büro- und Gastronomiegebäude genutzt. Es befindet sich in der Speicherzeile am Südufer des Innenhafens zwischen der Werhahnmühle und dem Hafenforum direkt an der Hansegracht. Das vierstöckige Gebäude steht mit der Traufe zum Hafenbecken. Mit dem Umbau wurde das Satteldach in der Mitte nicht mehr mit Ziegeln, sondern mit einer Glasfläche versehen, sodass ein helles Atrium zur Belichtung der innen liegenden Büros entstand. Im Erdgeschoss befindet sich die Gastronomie 'Faktorei', welche auch die Promenade am Hafenbecken zur Bewirtung nutzt. Errichtet wurde das Gebäude ursprünglich um 1900 auf dem früheren Holzlagerplatz der Firma Luis Windhorst am Stapeltor Kai. Nach Übernahme durch die Allgemeine Speditions-Gesellschaft kamen ein Silo und kleinere Getreidespeicher hinzu. Nach den Zerstörungen durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde es – wie das benachbarte Hafenforum – in den 1950er Jahren wieder neu aufgebaut. Anlass für den letzten Umbau war der Masterplan von Sir Norman Foster and Partners zur Umgestaltung des Innenhafens, Auftraggeber für diese konkrete Gebäuderenovierung war das Versorgungswerk der Zahnärztekammer NRW, als Architekt wirkte die Landesentwicklungsgesellschaft NRW, die Kosten betrugen 6,5 Millionen Euro. Die 4500 m² Bürofläche werden von dem gemeinsamen Facility Support Service (FSS) Projekt der Armin Quester Immobilien GmbH, der Immobilien Volber Nachfolger und der GFW Duisburg vermittelt. Die GFW Duisburg veranstaltet in der Faktorei 21 auch Mittelstandsforen.

Hafenforum (Duisburg)
Hafenforum (Duisburg)

Das Hafenforum im Innenhafen von Duisburg ist ein ehemaliges Speichergebäude. Es wird heute als Bürogebäude, Gastronomiebetrieb, Informations- und Kommunikationszentrum genutzt. Das Hafenforum war im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe erheblich beschädigt worden und musste – wie die benachbarte Faktorei 21 – in den 1950er Jahren neu aufgebaut werden. 1993 übernahm die Stadt Duisburg das Gebäude von der Spedition Roters und Buddenberg, um darin die Entwicklungsgesellschaft für den Innenhafen Duisburg (IDE) unterzubringen. Nachdem 1990 das Londoner Büro Foster + Partners mit dem Masterplan die Ausschreibung zum Innenhafen gewonnen hatte, war dies der erste und auch einer der kleinsten Bauaufträge an das Team. Die tragende Holzkonstruktion im Giebelbereich wurde erhalten und offengelegt, die darunter liegenden Büroräume mit Glas und Stahl strukturiert, der Schriftzug „Hafenforum“ zwischen der Fensterreihe des Obergeschosses und den Rundfenstern im Giebel angebracht. Der Umbau wurde 1996 fertiggestellt. Als Investor trat die TreuHandStelle, THS Essen auf. Im Informations- und Kommunikationszentrum der IDE sind sowohl Informationen über den Ankerpunkt der Route der Industriekultur erhältlich als auch die Modelle und Pläne des Masterplans ausgestellt. Von hier aus starten die Führungen durch das Hafengebiet. Außerdem finden in diesen Räumen vielfältige Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt. Vor dem Hafenforum steht ein GTA Kran als Blickfang.

Speicher Allgemeine
Speicher Allgemeine

Der Speicher Allgemeine ist ein ehemaliger Getreidespeicher im Duisburger Innenhafen, der jetzt als Büro- und integriertes Parkhaus genutzt wird. 1936 war der zehngeschossige Silo-Getreidespeicher von der Allgemeine Speditions AG als moderner Stahlbetonbau mit Ziegelverkleidung erbaut worden. Bis auf die Hafenseite, wo das Treppenhaus und einige Nebenräume untergebracht waren, hatte er keine Fenster. Das Getreide lagerte in senkrechten Betonkammern. Der Umbau wurde nach zwölfmonatiger Bauzeit Ende 1999 fertiggestellt, als Investor war die Allgemeine Speicher Projektentwicklungsgesellschaft mbH, als Architekturbüro war Bahl & Partner aus Hagen tätig. Die Projektleitung wurde von dem Essener Immobilienunternehmen Kölbl Kruse GmbH durchgeführt. Für den Umbau musste der komplette Bau bis auf die Grundmauern zerlegt und von Grund auf saniert und modern ausgebaut werden, anstelle der Getreidekammern wurden einzelne Geschossdecken eingezogen. Danach wurde die Außenhaut originalgetreu und denkmalgerecht wieder vorgebaut, ähnlich wie bei der Werhahnmühle im weiteren Verlauf der Speicherzeile. Die dunkle Mitte des Gebäudes erhielt eine Hochgarage für die Fahrzeuge der Mitarbeiter. Diese werden mittels eines Liftes vollautomatisch in einzelne Hochregalkammern einsortiert. Außen herum entstanden durch neue, zweigeschossige Fensterreihen, 200 helle Büros. Das Erdgeschoss ist für Gastronomiebetriebe ausgelegt. Mieter ist die Carl Spaeter GmbH, eine Stahlhandelsfirma. Die Brutto-Grundfläche beträgt 9.600 m².