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Park Kultury (Kolzewaja-Linie)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1950er JahrenStation der Metro MoskauZentraler Verwaltungsbezirk (Moskau)
Metro MSK Line5 Park Kultury
Metro MSK Line5 Park Kultury

Park Kultury (russisch Парк культу́ры (); deutsch Kulturpark) ist ein U-Bahnhof der Metro Moskau auf der Ringlinie. Er wurde am 1. Januar 1950 innerhalb des ersten Bauabschnittes dieser Linie in Betrieb genommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Park Kultury (Kolzewaja-Linie) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Park Kultury (Kolzewaja-Linie)
Зубовский бульвар, Moskau Плющиха

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.735205 ° E 37.593143888889 °
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Adresse

Зубовский бульвар 13 с1
119034 Moskau, Плющиха
Moskau, Russland
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Metro MSK Line5 Park Kultury
Metro MSK Line5 Park Kultury
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In der Umgebung

Park Kultury (Sokolnitscheskaja-Linie)
Park Kultury (Sokolnitscheskaja-Linie)

Park Kultury (russisch Парк культу́ры (); deutsch Kulturpark) ist ein U-Bahnhof der Moskauer Metro auf der „roten“ Linie. Er wurde am 15. Mai 1935 im Rahmen des ersten Bauabschnitts der Metro eröffnet und stellte bis 1957 die südliche Endstation der Linie dar. Der 10,5 Meter unter der Erdoberfläche angelegte Bahnhof befindet sich im Südwesten des Moskauer Zentrums. Er verfügt über zwei Zugänge. Der eine davon erfolgt über ein separates rotundenartiges Vestibülgebäude, das 1935 erbaut wurde und an der inneren Seite des Gartenrings liegt, der andere über ein 1950 fertiggestelltes gemeinsames Vestibül mit der gleichnamigen Station der Ringlinie. Über dieses an der gegenüberliegenden Seite des Gartenrings stehende Vestibülgebäude besteht auch der Übergang zwischen den beiden U-Bahnhöfen. Die Architektur der Bahnsteighalle des U-Bahnhofs ist relativ schlicht und erinnert an mehrere weitere 1935 eröffnete U-Bahnhöfe in Moskau, wie beispielsweise Sokolniki oder Arbatskaja (alt). Gestützt wird die Halle von zwei Reihen je 23 rechteckiger Pfeiler, die mit gelb-braunem Marmor verkleidet sind. Die äußeren Wände über den Gleisen weisen eine Verkleidung aus weißen glasierten Keramikkacheln auf. Zum nördlichen Vestibül, das in seinem Inneren mit einer Mosaikabbildung des Autors Maxim Gorki geschmückt ist, gelangt man über Treppen vom Bahnsteigende aus. Zum gemeinsamen Vestibül mit der Kolzewaja-Linie sowie zur gleichnamigen Station auf derselbigen führt eine Treppe von der Bahnsteigmitte aus, anschließend ein Übergangstunnel und eine kurze Rolltreppe. Der Name des U-Bahnhofs lässt sich wörtlich als „Kulturpark“ übersetzen, was synonym ist für den sich in der Nähe befindlichen Gorki-Park. Der Fußweg vom südlichen Vestibül des U-Bahnhofs zum Haupteingang des Parks beträgt entlang des Gartenrings etwa zehn Minuten, dabei ist die Krimbrücke über die Moskwa zu überqueren. Im März 2010 war die Station einer der Schauplätze der beiden Selbstmordanschläge in der Moskauer U-Bahn.

Krim-Brücke (Moskau)
Krim-Brücke (Moskau)

Die Krim-Brücke (russisch Крымский мост, Krymski most) ist eine Straßenbrücke in Moskau. Die 668 m lange stählerne Kettenbrücke wurde 1938 eröffnet und führt den Gartenring über den Fluss Moskwa. Die Bezeichnung bezieht sich auf mehrere zu beiden Seiten der Moskwa befindliche Plätze und Straßen: den Krim-Platz (Krymskaja ploschtschad) links des Flusses und den „Krim-Wall-Straße“ (uliza Krymski Wal) genannten, rechts des Flusses anschließenden Teil des Gartenrings. Über die Brücke führt die kürzeste Verbindung zwischen dem nahen Haupteingang des Gorki-Parks und den nach ihm benannten Metrostationen Park Kultury am Krim-Platz. Seit 2007 steht die Brücke als „Objekt des historisch-kulturellen Erbes regionaler Bedeutung“ unter Denkmalschutz.Am 24. März 2022 hingen Aktivisten aus Protest gegen den Ukrainekrieg und die bedrückende Situation in Russland um 7:00 Ortszeit eine 10 Meter große Ukraine-Fahne von der Krim-Brücke. Auf der Fahne stand in russisch: „Freiheit, Wahrheit, Frieden“. Urheber des Werkes ist der russische Architekt, Publizist und Künstler Sergei Sitar. 1969 in Moskau geboren, ist er hierzulande bekannt geworden u. a. durch seine langjährige Tätigkeit für die Architekturfachzeitschrift „Projekt International“ und seine maßgebliche Beteiligung am Projekt Shrinking Cities als Co-Kurator und Künstler. Am 25. März wurde er wegen der Aktion von einem Moskauer Gericht zu 15 Tagen Haft verurteilt.