place

Evangelische Kirche Bieren

Baudenkmal in RödinghausenBauwerk in RödinghausenErbaut in den 1900er JahrenKirche in der Evangelischen Kirche von WestfalenKirchengebäude im Kreis Herford
Bieren kirche
Bieren kirche

Die Evangelische Kirche Bieren ist eine Kirche im nordrhein-westfälischen Rödinghausen-Bieren. Der Pfarrbezirk der Bierener Kirche gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Rödinghausen mit ihrer Hauptkirche St. Bartholomäus. Die Kirche wurde 1908/09 als Nachfolgerin einer in Fachwerkbauweise ausgeführten Kapelle – „Klus“ genannt – aus Bruchstein errichtet. Der Altarraum wurde halbrund an die Ostseite der Kirche angefügt. Die Klus wurde um 1908 abgerissen. Neben dem Turm der Kirche steht die über 350 Jahre alte „Bierener Kirchlinde“ mit ihrem Stammumfang von 7,75 Metern, die als Naturdenkmal der Gemeinde eingetragen ist. Schutzpatron der Kapelle war in katholischer Zeit Sankt Jürgen, jedoch geriet dieses Patrozinium in protestantischer Zeit in Vergessenheit. Nur eine kleine Figur in der Kirche zeugt davon.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Bieren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Bieren
Bahnhofstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Evangelische Kirche BierenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.236483333333 ° E 8.5263305555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Evangelische Kirche Bieren

Bahnhofstraße 101
32289 , Bieren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
roedinghausen.ekvw.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1380581)
linkOpenStreetMap (909558560)

Bieren kirche
Bieren kirche
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bünder Land
Bünder Land

Das Bünder Land ist ein Teilraum des Kreises Herford im nordöstlichen Nordrhein-Westfalen. Es umschreibt das Einzugsgebiet des Mittelzentrums Bünde, das außer dem Bünder Stadtgebiet, das heute auch die ehemals selbständigen Landgemeinden des alten Bünder Umlandes umfasst, im Wesentlichen noch die benachbarten Gemeinden Rödinghausen und Kirchlengern, den Ortsteil Hücker-Aschen aus der Nachbarstadt Spenge, den Ortsteil Oberbauerschaft aus der Nachbargemeinde Hüllhorst sowie den Ortsteil Börninghausen der Stadt Preußisch Oldendorf umfasst. So umrissen, leben in dem Raum etwa 77.000 Einwohner. Der Begriff spiegelt zum einen allgemein die historisch gewachsene Bedeutung der Stadt Bünde für ihr ländliches Umland. Frühes Beispiel dafür war die Einrichtung des preußischen Kreises Bünde 1816, der sich über einen noch größeren Raum erstreckte, jedoch bereits 1832 wieder aufgelöst wurde. Infolge der Industrialisierung wuchs Bünde, vormals bloße Titularstadt, zu einem echten städtischen Zentrum heran. 1879 würde es Sitz eines Amtsgerichts, das bis heute besteht und für die drei genannten Kommunen zuständig ist. Darüber hinaus weist der Raum geschichtlich, kulturell oder naturräumlich keine besondere Eigenständigkeit auf, sondern ist als Teil Minden-Ravensbergs, des Ravensberger Landes bzw. der Ravensberger Mulde in größere Zusammenhänge eingebettet. Zum anderen bezeichnen heutige Verwendungen des Begriffs „Bünder Land“, die allerdings nicht allzu häufig vorkommen, konkrete organisatorische Verflechtungen Bündes mit seinen Nachbargemeinden. Ein Beispiel ist der Pastoralverbund "Bünder Land", der die katholische Gemeinden des Gebiets zusammenfasst.