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St. Vitus (Visbek)

Bauwerk in VisbekDisposition einer OrgelHilger Hertel der ÄltereKirchengebäude im Landkreis VechtaKirchengebäude im Offizialatsbezirk Oldenburg
Kirchengebäude in EuropaVeitskirche
St. vitus
St. vitus

St. Vitus ist die römisch-katholische Pfarrkirche in der niedersächsischen Gemeinde Visbek, im Oldenburger Münsterland. Die unter dem Patrozinium des heiligen Vitus (15. Juni) stehende Kirche gehört zum Dekanatsbezirk Vechta des Bischöflich Münsterschen Offizialats. Es besteht eine Filialkirche St. Antonius in der Visbeker Bauerschaft Rechterfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Vitus (Visbek) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Vitus (Visbek)
Am Klosterplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.83659 ° E 8.310128 °
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Adresse

St. Vitus

Am Klosterplatz 8
49429
Niedersachsen, Deutschland
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St. vitus
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In der Umgebung

Trennmoor
Trennmoor

Der Heideweiher Trennmoor ist ein schlattähnliches Kleingewässer in der Gemeinde Visbek. Charakteristisch für das Trennmoor ist die mit Weiden und anderen feuchtigkeitsliebenden Bäumen sowie mit Schilf bewachsene Insel in seiner Mitte. Der nördliche Teil des Trennmoors – einschließlich der Insel – ist auf dem Gebiet der Ortschaft Visbek gelegen, während der südliche Teil der Visbeker Bauerschaft Astrup zugehört.Das Trennmoor entstand als Windausblasungsmulde im Periglazialgebiet der letzten Eiszeit, als keine Pflanzen wachsen konnten und der Boden den Kräften der Verwitterung, Verlagerung und Umlagerung ausgesetzt war.Sowohl Zu- als auch Ablauf erfolgen über den Lutter Mühlenbach, der seine Quelle nur wenige hundert Meter nordnordöstlich des Trennmoors hat, direkt an der Weser-Ems-Wasserscheide. Das Gebiet dieses Bachs wird durch das Vechtaer Wasserwerk zur Wassergewinnung genutzt, insofern liegt insbesondere sein Oberlauf meist trocken. Der Ursprung des Namens ist auf die beiden Wörter „Trenn“ und „Moor“ zurückzuführen. „Trenn“ ist dabei auf die runde Form des Weihers bezogen (trenn/trennt = rund). „Moor“ hingegen ist auf die Begebenheit zurückzuführen, dass ein Landwirt, der seine Hofstelle in unmittelbarer Nähe des Weihers hatte, um 1880 im Uferraum – wenn auch in geringen Mengen – Torf abbaute. Die Nutzung beschränkte sich wohl nur in Einzelfällen auf die Gewinnung von Torf. Heute dient das Trennmoor ausschließlich der Naherholung und dem Angelsport. Das Trennmoor beheimatet viele der heimischen, für Binnengewässer typischen Fischarten wie beispielsweise den Aal, den Hecht und den Karpfen. Außerdem bietet es vielen Vogelarten, wie etwa dem Fischreiher, einen idealen Lebensraum. Einst war am Trennmoor die seltenen Blumenbinse heimisch. Auch heute finden sich insbesondere in der breiten Verlandungszone des Weihers viele seltene Pflanzenarten. Trotz zunehmender Eutrophierung durch die umliegenden intensivlandwirtschaftlich genutzten Flächen und einer nahegelegenen Hofstelle mit Massentierhaltung deutet die hohe Artenvielfalt auf eine gute Wasserqualität hin. Das Trennmoor ist als Naturdenkmal besonders geschützt.

Bäken der Endeler und Holzhauser Heide
Bäken der Endeler und Holzhauser Heide

Die Bäken der Endeler und Holzhauser Heide sind ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Visbek im Landkreis Vechta, der Stadt Wildeshausen und der Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg sowie der Gemeinde Emstek im Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 189 ist circa 500 Hektar groß. Davon entfallen 345 Hektar auf den Landkreis Vechta, 125 Hektar auf den Landkreis Oldenburg und 30 Hektar auf den Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet und überwiegend von den Landschaftsschutzgebieten „Auetal, Holzhauser Heide, Steinhorst, Ahlhorner Heide“ und „Endeler- und Langenheide mit den Tälern der Engelmannsbäke, Twillbäke, Schaarenbäke und Aue“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 4. Juni 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Vechta, Oldenburg und Cloppenburg. Unter Schutz gestellt sind mehrere Tieflandbäche einschließlich ihrer feuchten Niederungen nordöstlich der Weser-Ems-Wasserscheide. Im Einzelnen sind dies die südlich von Dötlingen in die Hunte mündende Aue oberhalb der Straßenbrücke der Bundesstraße 213, der Varnhorner Wasserzug, die Twillbäke ab unterhalb der Visbeker Bauerschaft Wöstendöllen mit dem Unterlauf des ihr nördlich von Visbek zufließenden Visbeker Bruchbachs, der Mündungsbereich der Landwehrbäke in die Aue sowie der Meyerhöfener Wasserzug. Teile des Naturschutzgebietes werden land- und forstwirtschaftlich genutzt. Die landwirtschaftliche Nutzung beschränkt sich dabei weitestgehend auf die Nutzung des Grünlandes im Schutzgebiet. Um den Eintrag von Nährstoffen in das Naturschutzgebiet und so eine Verschlechterung der Gewässergüte der Bäken zu verhindern, ist das Ausbringen von Gülle auf außerhalb des Naturschutzgebietes liegenden Schutzzonen von Anfang November bis Anfang März untersagt.