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Kloster Marienberg (Boppard)

Barockbauwerk in Rheinland-PfalzBistum TrierDenkmalzone (Rheinland-Pfalz)Ehemaliges Benediktinerinnenkloster in Rheinland-PfalzErbaut im 12. Jahrhundert
Kirchengebäude in BoppardKirchengebäude in EuropaKloster (12. Jahrhundert)Kulturdenkmal in BoppardKulturlandschaft Oberes MittelrheintalMarienklosterOrganisation (Boppard)Schule im Rhein-Hunsrück-KreisUrsulinenschule
Kloster Boppard
Kloster Boppard

Das Kloster Marienberg in Boppard ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster. Dieses Adligenkloster wurde im 12. Jahrhundert gegründet und der Benediktinerabtei St. Matthias unterstellt. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts, in Folge einer Reform der Regeln zum Leben im Kloster, stand Marienberg eine eigene Äbtissin vor. Deshalb wird das Klostergebäude heute auch Benediktinerinnenabtei Marienberg genannt. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1738 wurde es im Barockstil neu aufgebaut. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster aufgelöst und in eine Kaltwasseranstalt umgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es bis ins Jahr 1981 von den Ursulinen wieder als Kloster und als Schule verwendet. Seitdem stand das Kloster hauptsächlich leer. Das Klostergebäude ist das größte Kulturdenkmal im Rhein-Hunsrück-Kreis und seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Jedoch ist die Bausubstanz des Gebäudekomplexes in sehr schlechtem Zustand. Der ehemalige Klostergarten wird heute Marienberger Park genannt und als Naherholungsgebiet genutzt. In diesem Park wird einmal im Jahr die traditionsreiche Orgelbornkirmes gefeiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Marienberg (Boppard) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Marienberg (Boppard)
Marienberger Hohl,

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Breitengrad Längengrad
N 50.229166666667 ° E 7.5958333333333 °
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Adresse

Kloster Marienberg

Marienberger Hohl
56154
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Stadt Boppard
Stadt Boppard

Das Fährschiff Stadt Boppard ist eine Autofähre über den Rhein im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie verbindet bei Rheinkilometer 570 die linksrheinische Stadt Boppard mit dem rechten Rheinufer bei Filsen und liegt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Sie ist die einzige Fähre zwischen Sankt Goar und Koblenz. Das 1892 von Berninghaus in Duisburg gebaute Fährschiff besteht aus einem Doppelrumpf mit Ladeplattform, die Beladung erfolgt seitlich. Die Fähre war zunächst ohne eigenen Antrieb in Form einer Gierseilfähre in Betrieb. Bis 1910 fuhr sie als Staatsfähre im Eigentum der Stadt Boppard. Bei einer Instandsetzung 1945–47 wurden kriegsbedingte Schäden beseitigt. 1954/55 erfolgte ein Umbau mit Motorisierung durch die Schottel-Werft in Spay (Baunummer 009/55). Am Bug wurde eine Komplett-Antriebseinheit bestehend aus einem luftgekühlten Achtzylinder-Dieselmotor, Kupplung, Gelenkwelle und einem Schottel-Ruderpropeller (SRP) ("Schottel Navigator"; Baunummer 370/61), im Maschinenraum unterhalb des Steuerhauses ein technisch identischer Antrieb eingebaut. Die Steuerung erfolgt mechanisch über Wellen und Rollenketten. Zu Beginn des Jahres 2010 wurde das Schiff im Werftzentrum Mittelrhein in Oberwinter überholt. Die Fähre ist Mitglied im Deutschen Fährverband.Seit dem 1. April 2012 ist es möglich, die Fähre mit einem Verbundfahrschein des Verkehrsverbund Rhein-Mosel zu nutzen.Die Fähre verkehrt in den Sommermonaten tagsüber zwischen 6:30 Uhr und 22:00 Uhr alle 20 Minuten.