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Mietshaus Bürgerwiese 17

Abgegangenes Bauwerk in DresdenBürgerwiese (Straße)Erbaut in den 1840er JahrenSeevorstadtWohngebäude in Dresden
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Dresden, Bürgerwiese 17 Ecke Lüttichaustraße
Dresden, Bürgerwiese 17 Ecke Lüttichaustraße

Das Mietshaus Bürgerwiese 17 (eigentlich An der Bürgerweise 17, ursprünglich Halbe Gasse 5 und später Bürgerwiese 18) wurde von dem Architekten H. Lehmann († nach 1854) von 1846 bis 1847 erbaut. Es befand sich an der stadtauswärtigen Ecke der Straße An der Bürgerwiese zur Lüttichaustraße (heute Hans-Dankner-Straße). Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurde das Haus zerstört. Der palastartige Bau galt als „eines der ersten Dresdner Mietshäuser“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mietshaus Bürgerwiese 17 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mietshaus Bürgerwiese 17
Hans-Dankner-Straße, Dresden Seevorstadt (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 51.043194444444 ° E 13.741527777778 °
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Adresse

Hans-Dankner-Straße

Hans-Dankner-Straße
01069 Dresden, Seevorstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Dresden, Bürgerwiese 17 Ecke Lüttichaustraße
Dresden, Bürgerwiese 17 Ecke Lüttichaustraße
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In der Umgebung

Seevorstadt
Seevorstadt

Die Seevorstadt ist eine der Vorstädte der Stadt Dresden und liegt im Stadtbezirk Altstadt. Die Prager Straße teilt sie in die Seevorstadt Ost und die Seevorstadt West. Beide Teile sind den statistischen Stadtteilen Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West bzw. Seevorstadt-Ost/Großer Garten zugeordnet und liegen in der Gemarkung Altstadt I, z. T. auch in der Gemarkung Altstadt II. In der Seevorstadt befindet sich die große Haupteinkaufsmeile Prager Straße und an deren Ende der Wiener Platz mit dem Hauptbahnhof. Der Name des Stadtteils leitet sich von mehreren Seen ab, die dem späteren Wassergraben der Stadtbefestigung südlich vorgelagert waren, darunter der vom Kaitzbach gespeiste Jüdenteich. Diese Wasserflächen gehen auf das alte Bett des Kaitzbaches im Seegraben zurück, dessen ursprüngliche Mündung westlich der Altstadt unweit der alten Weißeritzmündung lag. Die Seen selbst wurden ab dem späten Mittelalter trockengelegt. Das südliche Tor in der Dresdner Stadtbefestigung war das Seetor, zu dem vom Altmarkt aus die (heute wieder so benannte) Seestraße führte. Früher gehörten auch Teile der Südvorstadt zur Seevorstadt. Im 19. Jahrhundert entstand nach Parzellierung des de Villers’schen Besitzes ab 1838 in der östlichen Seevorstadt auf dem Grundstück des Gartens und angrenzenden Vorwerks des Palais Moszinska das Englische Viertel. Durch die Luftangriffe auf Dresden und die Enttrümmerung der Stadt wurde nahezu das gesamte Viertel zerstört, sodass die 1874 erbaute Villa Salzburg in der Tiergartenstraße gegenüber dem Haupteingang des Dresdner Zoos das letzte Bauwerk des Englischen Viertels darstellt, geografisch allerdings nicht zur Seevorstadt, sondern schon zum benachbarten Stadtteil Strehlen gehört.