place

Lehnssee

Flusssystem Alte OderGeographie (Biesenthal)Gewässer im Landkreis BarnimSee in BrandenburgSee in Europa
Lehnssee (NSG Finowtal–Pregnitzfließ) (5)
Lehnssee (NSG Finowtal–Pregnitzfließ) (5)

Der Lehnssee ist ein natürliches Gewässer im Gebiet der Stadt Biesenthal im Brandenburger Landkreis Barnim. Er liegt etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt in der Oberheide, nahe der Nordgrenze von Biesenthal zum Ortsteil Finowfurt der Gemeinde Schorfheide. Der Lehnssee befindet sich im NSG Finowtal-Pregnitzfließ. Er hat eine Fläche von 8,9 Hektar und ist von einer ausgedehnten Verlandungszone umgeben. Den Uferbereich säumt ein breiter Schilfgürtel. Der See ist durch Gräben mit dem Flusssystem der Finow verbunden, die 180 Meter westlich und nördlich am Lehnssee vorbeifließt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lehnssee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.799444444444 ° E 13.638333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Biesenthal


16359
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
biesenthal.de

linkWebseite besuchen

Lehnssee (NSG Finowtal–Pregnitzfließ) (5)
Lehnssee (NSG Finowtal–Pregnitzfließ) (5)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Großer Samithsee
Großer Samithsee

Der Große Samithsee ist ein natürliches Gewässer in der Gemarkung von Spechthausen, einem Ortsteil der Stadt Eberswalde im Brandenburger Landkreis Barnim. Er liegt etwa zwei Kilometer südwestlich des Flugplatz Finow, sieben Kilometer westlich des Ortes Spechthausen. Der Ort Melchow befindet sich mit einer Entfernung von drei Kilometern südöstlich näher am See, ebenso wie das fünf Kilometer südwestlich gelegene Biesenthal. Das Südwestufer des Großen Samithsees bildet heute die Verwaltungsgrenze zwischen den Städten Eberswalde und Biesenthal. Der Große Samithsee befindet sich in einem Waldgebiet im NSG Finowtal-Pregnitzfließ. Er hat eine Fläche von 42 Hektar, seine Wasseroberfläche liegt 32 Meter über dem Meeresspiegel. Der im Jahr 1915 noch 54,7 Hektar große und bis zu 16 Meter tiefe See ist von einer ausgedehnten Verlandungszone mit einem schmalen Schwingrasengürtel und einem Bruchwald aus Erlen, Kiefern und Birken mit starkem Unterwuchs umgeben. An der Südostseite münden zwei kleine Zuflüsse in den See, der Abfluss an der Nordwestseite fließt etwa einen Kilometer nach Verlassen des Sees in die Finow. Um mehr Wasser in der Region zu halten, sind 2012 im Rahmen des EU-Interreg-IV-A-Projekts am Samithsee Moorflächen gestaut und Entwässerungsgräben unwirksam gemacht worden. Von der Südspitze 500 m östlich befindet sich der vom Sumpf eingeschlossene, zu Fuß nur im Winter bei Frost erreichbare Kleine Samithsee. Verlandungszone