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Kleiner Wukensee

Geographie (Biesenthal)Gewässer im Landkreis BarnimSee in BrandenburgSee in Europa
Kleiner Wukensee in Biesenthal © Bernau LIVE
Kleiner Wukensee in Biesenthal © Bernau LIVE

Der Kleine Wukensee ist ein natürliches Gewässer im Stadtgebiet von Biesenthal im Brandenburger Landkreis Barnim. Er liegt etwa drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt am Nordwestrand des Siedlungsgebietes der Stadt, nahe der Westgrenze von Biesenthal zum Ortsteil Prenden der Gemeinde Wandlitz. Der Kleine Wukensee hat eine Fläche von 6,4 Hektar. Die Wasseroberfläche des Sees liegt etwa 40,4 Meter über dem Meeresspiegel. Die Wassertiefe beträgt an seiner tiefsten Stelle 5,5 Meter, die Sichttiefe liegt bei etwa 4,5 Metern. Der See ist fast vollständig von Wald umgeben. Im Südosten führt die Uhlandstraße bzw. Akazienallee am Kleinen Wukensee vorbei, sie führt über die Landenge zum Großen Wukensee. Am Südostufer des Kleinen Wukensees befindet sich eine Badestelle, an der sich ab 1983 ein Strandbad mit Steganlagen, Badehaus, Toiletten und Rettungsschwimmerstation befand. Von den Baulichkeiten des Strandbades sind nur noch Reste des Steges erhalten.Nordöstlich des Kleinen Wukensees befindet sich das 8,6 Hektar große NSG Rabenluch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleiner Wukensee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleiner Wukensee
Uhlandstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.778333333333 ° E 13.600555555556 °
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WOKULE

Uhlandstraße 16
16359
Brandenburg, Deutschland
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Kleiner Wukensee in Biesenthal © Bernau LIVE
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken
Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken

Das Biesenthaler Becken ist ein Naturschutzgebiet im Landkreis Barnim im Südwesten der brandenburgischen Gemeinde Biesenthal. Das 990 Hektar große Gebiet ist Teil des Naturparks Barnim und umfasst eine glazial geprägte Landschaft, erkennbar an der Hügellandschaft mit Kames und Zungenbeckenseen, darunter Mechesee, Hellsee, Liepnitzsee, Plötzensee, Regesesee und Streesee. Die Grenzen des Beckens werden im Osten und Süden durch die Barnim-Hochfläche, im Westen durch eine Endmoräne aus der Weichsel-Eiszeit und im Norden durch das Eberswalder Urstromtal bestimmt. Vom Rand her durchziehen Fließe das Becken, die sich vor Biesenthal zum Finow-Fließ vereinigen. Das Biesenthaler Becken wird durch das Finow-Fließsystem über das Eberswalder Urstromtal zur Oder hin entwässert. Die Landschaft wurde in der Weichsel-Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren vom Toteis geformt. Laubmischwälder, Feuchtwiesen und Moore sind landschaftsprägend. Von etwa 1830 bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wurden die Niedermoore zur Torfgewinnung genutzt. Nach Einstellung des Torfstechens wurden Teilflächen durch die Anlage von Entwässerungsgräben für die Weidewirtschaft und Heugewinnung nutzbar gemacht. Heute sollen durch ein Wiedervernässungsprojekt erneut großflächige Moore im Becken gebildet werden, um den sinkenden Grundwasserständen im Barnim entgegenzuwirken. Das Biesenthaler Becken ist als Fauna-Flora-Habitat Teil des europaweiten Schutzgebietes Natura 2000. Ein Teil des NSG befindet sich im Besitz der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Am Rande des Beckens liegen im Norden die Stadt Biesenthal, im Westen das Dorf Lanke und im Süden die Dörfer Lobetal und Rüdnitz.