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Freilichtbühne Coesfeld

Bauwerk in CoesfeldFreilichtbühneKultur (Kreis Coesfeld)Veranstaltungsstätte in Nordrhein-Westfalen
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Die Freilichtbühne Coesfeld ist eine Freilichtbühne im Coesfelder Teilort Flamschen. Die 1951 erbaute Naturbühne bietet heute Platz für 650 Zuschauer und wird vom gleichnamigen Verein Freilichtbühne Coesfeld e.V. betrieben. Es finden dort Aufführungen von Amateurtheatern und Musical-Veranstaltungen statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freilichtbühne Coesfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freilichtbühne Coesfeld
Flamschen,

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Breitengrad Längengrad
N 51.92277778 ° E 7.14666667 °
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Adresse

Flamschen 22
48653
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus Loburg
Haus Loburg

Haus Loburg (früher die Loburg) ist ein Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert in der Bauerschaft Sirksfeld bei Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Es ist ein alter, von einer Gräfte umgebener Adelssitz, dessen Wurzeln in die Zeiten Karls des Großen zurückreichen sollen. 1550 bis 1560 wurde das Anwesen von der westfälischen Adelsfamilie von Graes erbaut und blieb mehr als drei Jahrhunderte im Familienbesitz. Erst 1912 kaufte Fürst Alfred vom Adelsgeschlecht Salm-Salm von Schloss Anholt Haus Loburg für seinen Sohn Franz Emanuel Konstantin Prinz zu Salm und Salm-Salm(1876–1965) und dessen Frau Maria Anna von und zu Dalberg (1891–1979), deren Nachkommen bis heute auf der Loburg wohnen. Am 10. März 1945 wurde die Anlage Ziel eines Bombenangriffs, bei dem das seit Januar 1945 als Ausweichkrankenhaus des St-Vincenz-Hospitals genutzte Haus schwer getroffen wurde. Insgesamt starben bei dem Angriff 7 Menschen, darunter die Kinder Walter Ricker und Thekla Kösters, sowie 5 Patienten. Vom Herrenhaus der Loburg blieb nur der Keller des völlig zerstörten Westflügels erhalten. Das Dach des Kellergewölbes wird heute als Terrasse genutzt. Neben dem Keller war die Kapelle der Loburg der einzige vollkommen unversehrte Teil des Herrenhauses nach der Bombardierung. In den Jahren 1946 bis 1949 wurde der Torflügel als zweigeschossiger Backsteinbau mit Werksteingliederung und Staffelgiebel im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. Das scheinbar immer noch wehrhafte Anwesen ist von landwirtschaftlich genutzten Gebäuden umgeben. Heute umfasst die Loburg etwa 80 Hektar Felder und Wiesen die zum Gemüse- und Getreideanbau wie auch zur Viehhaltung genutzt werden.