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Großsteingräber im Haldensleber Forst

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Hohe BördeTiefstichkeramik
Großsteingrab Teufelsküche 25
Großsteingrab Teufelsküche 25

Die Großsteingräber im Haldensleber Forst (häufig auch inkorrekt als Großsteingräber im Haldenslebener Forst bezeichnet) liegen auf eine Fläche von 20 km² westlich und südwestlich von Haldensleben in Sachsen-Anhalt. Zu den noch erkennbaren 78 Großsteingräbern gehören weitere 38, über die gesicherte Zeugnisse vorliegen, die aber primär im 19. und 20. Jahrhundert zerstört wurden. Damit weist der Forst eines der dichtesten Vorkommen von Megalithanlagen in Europa auf. 20 Gräber wurden bisher archäologisch untersucht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber im Haldensleber Forst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingräber im Haldensleber Forst
B 245,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.27518 ° E 11.38358 °
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Adresse

Großsteingrab Teufelsküche (Großsteingrab AHA 10)

B 245
39340 (Haldensleben)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Webseite
tw.strahlen.org

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Großsteingrab Teufelsküche 25
Großsteingrab Teufelsküche 25
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Ziegelei Hundisburg
Ziegelei Hundisburg

Die historische Ziegelei Hundisburg ist ein produzierendes technisches Denkmal und stammt aus dem Jahre 1882. Sie liegt im Haldenslebener Ortsteil Hundisburg in Sachsen-Anhalt. Den Besuchern wird eine funktionstüchtige Ziegelei gezeigt, deren Anlagentechnik im Wesentlichen dem Stand von 1903 entspricht. Sie vermittelt einen Einblick in die Herstellung von Ziegeln und ist in ihrer Komplexität einmalig in Deutschland. Auf dem 1882 erbauten quadratischen Schornstein des ursprünglich vorhandenen Ringofens brütet regelmäßig ein Storchenpaar. Der Bau eines kleineren, runden Schornsteins wurde 1920 notwendig, als man zum Antrieb der Ziegeleitechnik eine Dampfmaschine anschaffte. An ihn ist der 1938 erbaute Zick-Zack-Ofen angeschlossen, der noch in Benutzung ist. Auch die sonstige Ausstattung und Technik der Ziegelei entspricht dem Stand der 1930er Jahre. Auf diese Art produzierte der Betrieb bis 1990 und wurde von da an zu einem einmaligen produzierenden technischen Denkmal. Die Ziegelei Hundisburg ist Technikmuseum und zugleich Produktionsstätte für spezielle Ziegelsteine, vor allem für denkmalpflegerische Zwecke. Hierfür werden sowohl die alten Aufbereitungsanlagen als auch der gut erhaltene Zick-Zack-Ofen genutzt. In einem Trockenschuppen wurde eine moderne Werkstatt für die Handstrichproduktion eingerichtet, in der Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Beschäftigung finden. Interessierte Besucher, vom Schüler bis zum Berufskünstler, können sich in der Keramikwerkstatt kreativ, unter anderem an mehreren Töpferscheiben, betätigen. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört die Rekonstruktion eines meilerartigen Ziegelofens, wie er bereits im Mittelalter benutzt wurde. Dabei bildet vorgetrocknetes Brenngut die Ofensubstanz. die schmalspurige Feldbahn zwischen Tongrube und Ziegelei. Sie ist eine von etwa 500 schmalspurigen Industriebahnen, die zum Ende der DDR noch in Betrieb waren.