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Zimmern ob Rottweil

Ersterwähnung 1275Gemeinde in Baden-WürttembergOrt im Landkreis RottweilZimmern ob Rottweil
DEU Zimmern ob Rottweil COA
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Zimmern ob Rottweil ist eine Gemeinde im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zimmern ob Rottweil (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zimmern ob Rottweil
Rosenstraße, Verwaltungsgemeinschaft Rottweil

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.168055555556 ° E 8.5911111111111 °
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Adresse

Rosenstraße 5
78658 Verwaltungsgemeinschaft Rottweil
Baden-Württemberg, Deutschland
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Kraftwerk Rottweil
Kraftwerk Rottweil

Das Kraftwerk der Pulverfabrik Rottweil ist ein ehemaliges mit Steinkohle, später auch Öl befeuertes Kraftwerk in Rottweil. Das Gebäude wurde von dem Architekten Paul Bonatz, der kurz vorher den Stuttgarter Hauptbahnhof und die Stadthalle Hannover geplant hatte, entworfen und in einjähriger Bauzeit 1915/1916 errichtet. Die Baukosten betrugen 1,1 Millionen Mark (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 3,5 Mio. Euro). Die beiden Schornsteine des ursprünglich symmetrischen Gebäudes hatten ursprünglich eine Höhe von 90 Metern bei 3 Metern Durchmesser. Das Kraftwerk diente bis 1976 der Pulverfabrik Rottweil, der später auf dem Gelände angesiedelten Kunstseidenfabrik und zeitweise auch der Stadt Rottweil zur Versorgung mit Elektrizität, Heißwasser und Dampf. Der von der Moderne geprägte Industriebau weist mit seiner Fassadengestaltung und der Freitreppe auf die zentrale Bedeutung des Kraftwerks für das damalige Industriegebiet der Rottweiler Pulverfabrik hin. Im Jahr 2005 wurden die beiden Schornsteine um 15 Meter gekürzt. 20 Jahre nach der Stilllegung wurde das Kraftwerk als Veranstaltungsgebäude wiedereröffnet. Bei der Renovierung wurde beachtet, dass die Elemente des Kraftwerks erhalten blieben. Die beiden Schornsteine wurden als Wahrzeichen des Kraftwerks ebenso bewahrt wie wichtige Teile des Inventars. Heute werden die Räumlichkeiten für Veranstaltungen wie Konzerte, Kongresse und Firmenveranstaltungen genutzt. In Spitzenzeiten war das Kraftwerk ein Vier-Schicht-Betrieb mit bis zu 60 Mitarbeitern.