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Philip-Johnson-Haus

Berlin-MitteBürogebäude in BerlinErbaut in den 1990er JahrenPhilip Johnson
Philip Johnson Haus, Berlin Mitte, westlich
Philip Johnson Haus, Berlin Mitte, westlich

Das Philip-Johnson-Haus ist ein 1997 auf dem Gelände des ehemaligen Grenzübergangs „Checkpoint Charlie“ an der Friedrichstraße 200 im Berliner Ortsteil Mitte fertiggestelltes Bürogebäude. Es ist nach dem New Yorker Architekten Philip Johnson benannt, der es entwarf und zusammen mit dem Berliner Architekturbüro Pysall, Stahrenberg und Partner errichtete. Das Haus war eines der letzten Projekte Johnsons, einem wichtigen Vertreter des International Style und der Postmoderne, und ist Teil des mit fünf Gebäuden geplanten American Business Centers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Philip-Johnson-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Philip-Johnson-Haus
Mauerstraße, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.509067 ° E 13.389278 °
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Adresse

Philip-Johnson-Haus

Mauerstraße
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Philip Johnson Haus, Berlin Mitte, westlich
Philip Johnson Haus, Berlin Mitte, westlich
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In der Umgebung

Mäusetunnel
Mäusetunnel

Der 160 Meter lange Verbindungstunnel für Fußgänger zwischen den Bahnsteigen der U-Bahn-Linien U2 und U6 des Turmbahnhofes Stadtmitte im Berliner U-Bahn-Netz wird von den Berlinern scherzhaft Mäusetunnel genannt. Zwischen 1961 und dem 1. Juli 1990 war der Tunnel gesperrt, da die jetzige Linie U2 auf diesem Abschnitt nur in Ost-Berlin fuhr, während die U6 ausschließlich in West-Berlin genutzt werden konnte. Auf der östlichen Seite wurde die Linie U6 für Ostberliner unkenntlich gemacht: Die Eingänge waren nicht mehr als U-Bahn-Eingänge erkennbar (fehlendes „U“), die Treppenverbindung zwischen dem Bahnsteig der Linie U2 und dem Verbindungstunnel wurde zubetoniert. Selbst in Ostberliner Stadtplänen wurde die Linie U6 nicht mehr erwähnt. Der Tunnel wurde als Lagerraum genutzt. Noch Jahre nach Öffnung des Tunnels waren die Abdrücke der Behältnisse im Asphaltboden zu erkennen. Der Tunnel wurde 1999 zusammen mit dem Bahnsteig der U6 binnen 16 Wochen umfangreich saniert, die Kosten betrugen etwa 1,8 Millionen Mark (ca. 0,9 Mio. Euro). Unter anderem wurden Wände und Fußboden mit Edelstahl- und Sandsteinplatten verkleidet, die Treppen erneuert sowie neue Leuchten installiert. Den Entwurf für die künstlerische Gestaltung lieferte das in Berlin ansässige Planungsbüro ArchitektenSocietät. Die Fahrgäste können beim Passieren des Tunnels durch Glassteine in den Tunnelwänden die vorbeifahrenden Bahnen der U6 sehen. Das Treppenpodest am Aufgang zum Bahnsteig der U2 wird häufig von Straßenmusikanten für Auftritte genutzt.