place

Sous-Gare/Ouchy

Stadtteil (Lausanne)
Karte Lausanne Stadtteil 6
Karte Lausanne Stadtteil 6

Sous-Gare/Ouchy ist ein Quartier der Schweizer Stadt Lausanne. Es befindet sich im Süden der Stadt. Der Stadtteil selbst ist wiederum in vier Sektoren aufgeteilt. Es sind dies Grancy, Harpe, Av. d’Ouchy und Ouchy. Auf einer Fläche von 0.799 km² wohnten im Jahr 2018 rund 10'810 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sous-Gare/Ouchy (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sous-Gare/Ouchy
Avenue d'Ouchy, Lausanne

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Sous-Gare/OuchyBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.506944444444 ° E 6.6263888888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Avenue d'Ouchy

Avenue d'Ouchy
1006 Lausanne
Waadt, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Karte Lausanne Stadtteil 6
Karte Lausanne Stadtteil 6
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Les Relayeuses

Les Relayeuses, englisch Relay Runners («Staffelläuferinnen»), ist die französischsprachige Bezeichnung für eine Plastik der monegassischen Bildhauerin Emma de Sigaldi. Das Kunstwerk wurde 1988 für das im Juni 1993 eröffnete Olympische Museum in Lausanne entworfen. Es misst ca. 2 × 4 Meter und wiegt rund eine Tonne. Die Figurengruppe war ein Geschenk des monegassischen Olympischen Komitees zur Erinnerung an Prinz Pierre von Monaco, der von 1950 bis 1964 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) war. Die Plastik wurde kurz nach ihrer Fertigstellung 1988 in Seoul von Prinz Albert von Monaco anlässlich der 100. Sitzung des IOC enthüllt. Später wurde die Statue auf einer von Monaco herausgegebenen Sonderbriefmarke zu den Olympischen Sommerspielen 1992 abgebildet. Die Figur stand jahrzehntelang mit nur drei Berührungspunkten auf dem Boden und war mit nur jeweils einer Fussbreite seitlich fixiert, wobei lediglich die Längsversetzung der Läuferinnen zusätzlichen Halt gab. Auch die frei schwingenden Arme der Gruppe mit unterschiedlichen Wanddicken zwischen 8 bis 10 mm erforderten bald eine gründliche Untersuchung, zumal das Kunstwerk mehrfach den Ort gewechselt hatte. So unterzog auf den Jahreswechsel 2018/2019 der schweizerische Schweissfachmann Nikolaus Brunner die Skulptur in seiner Werkstatt einer mehrwöchigen Restaurierung. Bei den notwendigen Schweissarbeiten war insbesondere der Erhalt der ursprünglichen Form eine der Herausforderungen.