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Lufttanklager Loccum

Bauwerk in Rehburg-LoccumEnergiewirtschaft (Niedersachsen)Militärische Einrichtung (Deutschland)MilitärlogistikSpeichergebäude
Versorgungsbauwerk in Niedersachsen
Lufttanklagerloccum1
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Das Lufttanklager Loccum war ein Tanklager in der Loccumer Heide in Niedersachsen. Mit dem Bau wurde 1939, unmittelbar nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, begonnen. Die Bauwerke wurden ab 1940 errichtet, die Treibstofftanks allerdings nicht mehr in der zuvor geplanten Anzahl. Aufgabe der Lufttanklager war die Bevorratung von Treib- und Schmierstoffsorten, hauptsächlich für den Bedarf der fliegenden Verbände der Luftwaffe.Für den Gütertransport gab es eine rund 5 km lange Stichstrecke von der Bahnstrecke Stadthagen–Stolzenau; der Abzweig war kurz hinter dem Bahnhof Münchehagen in Richtung Loccum. Bei Ilvese wurde nach 1940 an der Weser mit dem Bau eines Ölhafens begonnen. Er wäre über eine rund 6 km lange Pipeline mit dem Tanklager verbunden worden. Das Hafenbecken, Schutzdeiche und einzelne Betriebsgebäude sind zwar noch gebaut worden, ein Durchstich zur Weser fand aber nicht mehr statt. 1947 wurden die Treibstofftanks durch das britische Militär gesprengt. Ab 1960 wurde das Gelände von der Bundeswehr benutzt. Seit 1997 werden Teile des Geländes zivil genutzt, lediglich das nördliche Teilgebiet wird weiterhin militärisch als Standortübungsplatz verwendet (u. a. als Außenlandeplatz der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg).

Auszug des Wikipedia-Artikels Lufttanklager Loccum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lufttanklager Loccum
Heideweg, Rehburg-Loccum

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Lufttanklagerloccum1
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In der Umgebung

Schmiedebruch (Leese)
Schmiedebruch (Leese)

Die Schmiedebruch ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Leese in der Samtgemeinde Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 016 ist 35 Hektar groß. Es grenzt direkt an das gleichnamige Naturschutzgebiet in Nordrhein-Westfalen, das im Norden des zur Stadt Petershagen gehörenden Stadtteils Wasserstraße liegt, und bildet mit diesem ein zusammenhängendes Schutzgebiet. Das Gebiet steht seit dem 3. August 1995 unter Naturschutz. Es ersetzt das zum 7. Mai 1961 ausgewiesene, gleichnamige Naturschutzgebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet „Schmiedebruch“ liegt südlich von Leese. Es stellt einen ehemaligen Weserarm unter Schutz, der von Feuchtgrünland, Röhrichten, Seggenrieden sowie Erlen- und Weidenbruchwald geprägt ist. An der Hangkante der Niederterrasse schließt sich Magerrasen an. Durch die Unterschutzstellung soll die reich strukturierte Landschaft als Lebensraum schutzbedürftiger Tiere und Pflanzen erhalten und entwickelt werden, was auch durch eine weitere Vernässung des Gebietes insbesondere durch das Verschließen von Entwässerungsgräben erreicht werden soll. Teilflächen innerhalb des Naturschutzgebietes werden landwirtschaftlich genutzt. Im Südosten grenzt das Naturschutzgebiet an die Bundesstraße 482, im Nordwesten an die Trasse der Weser-Aller-Bahn. Nach Norden schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen an.