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XOX-Theater Kleve

Baudenkmal in KleveBauwerk in KleveTheater (Nordrhein-Westfalen)
XOX Theater Kleve
XOX Theater Kleve

Das XOX-Theater ist ein freies Theater im ehemaligen Fabrikgebäude der XOX-Biskuit-Fabrik in Kleve-Kellen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Nach der Schließung der Keksfabrik im Jahre 1977 wurden Teile des Gebäudes als Lager oder Ladenfläche genutzt, 1997 wurde dort von elf Klever Theaterfreunden auch das 600 m² große Theater mit rund 100 Sitzplätzen und einem Foyer gegründet. Das XOX-Theater ist in der Region das einzige Theater mit einem eigenen Ensemble. Im XOX-Theater werden neben Eigenproduktionen auch Gastspiele, Lesungen, Workshops und Konzerte durchgeführt. Die Theater-Arbeit wird finanziell und organisatorisch von einem gemeinnützigen Förderverein unterstützt. Das Theater ist Schöpfer und Veranstalter des alljährlichen Festivals "Klever XOX-Sommertheater", das seit 2002 an städtischen Orten wie dem Innenhof der Schwanenburg, dem Vorplatz der Unterstadtkirche oder dem Klever Fischmarkt stattfindet. Dazu werden auch prominente Theaterschaffende von außerhalb eingeladen. Die Veranstaltung wird vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert.2003 erhielt das XOX-Theater für seinen Beitrag zum Kulturleben der Region den Johann-Moritz-Kulturpreis der Stadt Kleve. Von November 2013 bis September 2014 wurde das Theater von der Stadtverwaltung Kleve wegen der – nach einem Umbau – nicht mehr aktuellen Baugenehmigung und wegen brandschutztechnischen Nachrüstungsbedarfs geschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels XOX-Theater Kleve (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

XOX-Theater Kleve
Emmericher Straße, Kleve Kleve

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N 51.794151326944 ° E 6.1468398572222 °
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Emmericher Straße 273, 275
47533 Kleve, Kleve
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Kleiner Markt (Kleve)
Kleiner Markt (Kleve)

Der Kleine Markt ist einer der Plätze in der Klever Innenstadt, nördlich der Stiftskirche St. Mariä Himmelfahrt gelegen. Er hat einen dreiecksförmigen Grundriss, wo am nördlichen Ende die Kirchstraße, westlich die Propsteistraße und östlich die Nassauerstraße und die Goldstraße einmünden. Der Platz hat ein Gefälle zur Kirchstraße hin und er grenzt südlich an den höher zur Stiftskirche hin vorgelagerten Vorplatz. Auf diesem höher liegenden Vorplatz vor der Stiftskirche befindet sich die Skulptur des „Toten Kriegers“ von Ewald Mataré.Auf dem Kleinen Markt wurde 1881 das Lohengrin-Denkmal errichtet und 1908/9 zum Kaiser-Wilhelm-Platz versetzt, weil es Platz für das Hohenzollerndenkmal mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten machen musste. 1909 enthüllte Kaiser Wilhelm II. dieses Denkmal. Nun steht es an der Schlossstraße, im Einfahrtsbereich zur Schwanenburg auf dem Dr.-Heinz-Will-Platz.An der Ostseite des Marktes stand ein bis zur Kriegszerstörung in Backstein errichtetes Doppelgiebelhaus mit den typischen Stufengiebeln.Auf dem historischen Versammlungsplatz der Klever Gecken-Gesellschaft erinnert der Brunnen mit seinen sieben bronzenen, wasserspeienden Köpfen an den einstigen „Kopf“ der Gesellschaft, bestehend aus einem König und sechs Ratsleuten von Anette Mürdter geschaffen.1981 wurde die Skulptur des „Toten Kriegers“ von Ewald Mataré auf dem benachbarten Vorplatz vor der Propsteikirche aufgestellt. Sie wurde 1934 für ein Ehrenmal geschaffen, für die gefallenen Klever des Ersten Weltkrieges gewidmet war. Nachdem Mataré 1937 offiziell zum entarteten Künstler erklärt worden war, wurde die Figur 1938 in einer Nacht- und Nebelaktion zerschlagen. Teile der beim Abbau beschädigten Figur wurden 1977 wiederaufgefunden. Restauriert wurde sie durch Elmar Hillebrand, einen Schüler Matarés.