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Länsisatama

Bauwerk (Finnischer Meerbusen)Erbaut im 20. JahrhundertHafen (Ostsee)Schifffahrt (Finnischer Meerbusen)Stadtteil von Helsinki
Verkehrsbauwerk in Helsinki
Länsisatama Västra hamnen.sijainti läge
Länsisatama Västra hamnen.sijainti läge

Länsisatama (Finnisch) bzw. Västra hamnen (Schwedisch), zu deutsch „Westhafen“, ist sowohl ein Hafen als auch ein Stadtteil in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Länsisatama befindet sich im Südwesten der Halbinsel Helsinginniemi, auf der sich das Zentrum Helsinkis befindet. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich „Länsisatama“ meist auf den eigentlichen Hafen, während die übrigen zum Stadtteil gehörigen Gebiete besser unter ihren jeweils eigenen Namen bekannt sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Länsisatama (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Länsisatama
Länsisatamankatu, Helsinki Jätkäsaari (Eteläinen suurpiiri)

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Breitengrad Längengrad
N 60.155 ° E 24.915555555556 °
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Adresse

Länsisatamankatu 36
00220 Helsinki, Jätkäsaari (Eteläinen suurpiiri)
Finnland
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Länsisatama Västra hamnen.sijainti läge
Länsisatama Västra hamnen.sijainti läge
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In der Umgebung

Läntinen Pihlajasaari
Läntinen Pihlajasaari

Läntinen Pihlajasaari (schwedisch: Västra Rönnskär) ist eine im Stadtgebiet von Helsinki gelegene Insel im Finnischen Meerbusen (Ostsee). Die Insel ist Teil der Inselgruppe Pihlajasaari und gehört zum Teilgebiet Länsisaaret des Stadtteils Ulkosaaret der finnischen Hauptstadt Helsinki. Von deren Zentrum ist sie etwa 4 km entfernt. Westlich von ihr verläuft der Seeweg zum nur wenige hundert Meter nördlich gelegenen Hafen von Helsinki. Ihre Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 520 m, die Ost-West-Ausdehnung etwa 460 m. Nur 50 m nordöstlich liegt die Insel Itäinen Pihlajasaari, zu der eine Brücke führt. Ebenfalls über eine Brücke ist die östlich liegende kleine Insel Vadelmakupu zu erreichen. Nördlich liegt die Schäre Lasimestarinletto; östlich bzw. südöstlich liegen die kleinen Inseln Pihlajakari und Pihlajaletto. Im Norden Läntinen Pihlajasaaris bestehen Bootsanleger. Dort halten auch zum öffentlichen Personennahverkehr Helsinkis gehörende Wasserbusse. Nahe dem Westufer der Insel befindet sich in einer alten Villa das Restaurant Pihlajasaari. Die Insel ist Teil eines Naherholungsgebietes. Sie verfügt über Badestrände, einen Zeltplatz, Joggingwege und Grillplätze. An ihrer Südseite befindet sich eine Sauna. 1883 wurde die heute als Restaurant genutzte Villa vom Architekten Sjöström als Villa Hällebo errichtet, der sie bis 1885 selbst nutzte. 1929 erfolgte die Umnutzung zu einem Restaurant. Im Umfeld der Insel kam es zu mehreren Schiffsunglücken. So sank südöstlich der Insel am 28. August 1890 das von Reval kommende Schiff Amanda. 50 m südöstlich der Insel liegt in 4 m Tiefe ein Schiffswrack. Das nur in Resten erhaltene Schiffswrack ist 13 m lang und 6 m breit. Es wurden auch Kanonenkugeln gefunden. Es wird vermutet, dass es sich um die Reste eines englischen Schiffs handelt, das 1855 bei der Belagerung von Viapori sank. Andere Angaben vermuten ein bereits am 21. Juli 1756 gesunkenes russisches, mit Kriegsmaterial beladenes Schiff. Ein weiteres Wrack befindet sich südlich der Insel.

Sinebrychoff-Kunstmuseum
Sinebrychoff-Kunstmuseum

Das Sinebrychoff-Kunstmuseum (Finnisch: Sinebrychoffin taidemuseo) ist ein finnisches Kunstmuseum in Helsinki, welches sich auf alte europäische Kunst spezialisiert hat. Viele private Sammlungen, die dem Museum geschenkt wurden, bilden den Stamm der Ausstellung. Die Sammlung von Fanny und Paul Sinebrychoff, die ihre Sammlung 1921 dem finnischen Staat geschenkt haben, bildet den Hauptbestandteil. Das 1980 eröffnete Sinebrychoff-Kunstmuseum gehört mit dem Ateneum und dem Kiasma zur Finnischen Nationalgalerie. Die Hauptsammlung umfasst vor allem Porträts und Artefakte aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Im Obergeschoss befindet sich eine rekonstruierte einstige Wohnung des bekannten Brauereieigentümers Sinebrychoff. Das Gebäude im Stadtteil Punavuori wurde von dem Geschäftsmann Nikolai Sinebrychoff, dem Onkel von Paul Sinebrychoff, erbaut und im Jahre 1842 fertiggestellt. Nikolai selbst zog jedoch nie in das Gebäude, sondern verblieb auf der Festungsinsel Suomenlinna, wo er die Garnison mit Bier und anderen Dingen versorgte. Das Bier braute er in der 1819 gegründeten Sinebrychoff-Brauerei neben der Villa. Das heutige Museum war damals das Wohn- und Geschäftshaus der Familie seines Bruders. Hinter dem Museum befindet sich der Sinebrychoff-Park. Nikolai gründete diesen zwar auf dem Grundstück der Brauerei, aber der Park wurde auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute gehört der Park der Stadt Helsinki.