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Schloss Bloemersheim

Leyen (Seidenweberfamilie)Neukirchen-VluynSchloss im Kreis WeselWasserschloss in Nordrhein-Westfalen
Weihnachtsmarkt Bloemersheim, Frontseite Schloss, 2010 12 04
Weihnachtsmarkt Bloemersheim, Frontseite Schloss, 2010 12 04

Schloss Bloemersheim (Aussprache: Blo:mersheim) ist ein Wasserschloss bei Neukirchen-Vluyn, eine der eindrucksvollsten Anlagen im Kreis Wesel. In der Nähe liegt Schloss Leyenburg. Die aus dem Spätmittelalter stammende Anlage erwarb 1802 Friedrich Heinrich von der Leyen, Seiden-Produzent aus Krefeld, von Friedrich August von Pelden (genannt Cloudt). Sie ist bis heute Stammsitz der Freiherren von der Leyen und Sitz einer Gutsverwaltung (mit wirtschaftlich bedeutendem Obstverkauf und Forstbetrieb). Das Schloss (Schlosshof und Schlossgarten) ist nur im Rahmen seltener kultureller Veranstaltungen zugänglich, doch kann die rückwärtige Seite zum Schlossweiher hin von einem beliebten Radweg aus gut betrachtet werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Bloemersheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Bloemersheim
Bloemersheim, Neukirchen-Vluyn Vluyn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.442522 ° E 6.514873 °
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Adresse

Bloemersheim 2
47506 Neukirchen-Vluyn, Vluyn
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Weihnachtsmarkt Bloemersheim, Frontseite Schloss, 2010 12 04
Weihnachtsmarkt Bloemersheim, Frontseite Schloss, 2010 12 04
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Staatsforst Rheurdt/Littard
Staatsforst Rheurdt/Littard

Der Staatsforst Rheurdt/Littard ist ein Naturschutzgebiet am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen, das in Rheurdt nahe der Grenze zu Neukirchen-Vluyn liegt und eine Fläche von rund 144 Hektar umfasst. Es wurde 2004 erstmals per Verordnung unter Schutz gestellt und ist seit 2013 mit identischem Flächenzuschnitt auch als FFH-Gebiet DE-4504-301 Staatsforst Rheurdt/Littard ausgewiesen, wodurch es zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 gehört.Der Staatsforst Rheurdt/Littard ist ein geschlossenes Laubmischwaldgebiet. Es wird durch Stieleichen-Hainbuchenwälder und saure Buchenwälder geprägt und hat einen sehr geringen Nadelholzanteil. Das Kernstück des Naturschutzgebietes ist die knapp 25 ha große Naturwaldzelle Littard. In diesem Bereich findet keine Bewirtschaftung statt, so dass sich wild lebende Pflanzen und Tiere ungestört entwickeln können. Im Norden, Osten und Westen wird der Staatsforst Rheurdt/Littard von einem Graben- und Stillgewässersystem ehemaliger Torfkuhlen umgeben, die im benachbarten Naturschutzgebiet Rheurdt-Schaephuysener Kuhlenzug liegen. Durch den Kuhlenzug ist der relativ naturnahe Lebensraum von den umgebenden landwirtschaftlich genutzten Bereichen abgegrenzt. Für den Naturschutz bedeutsam ist das Gebiet hauptsächlich auf Grund der Ausdehnung seiner naturnah entwickelten Laubwaldgesellschaften. Im Staatsforst Rheurdt/Littard lebt unter anderem der Schwarzspecht und an zwei im Wald liegenden kleinen Teichen der Eisvogel.