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Kapellenberg (Kleinjena)

Berg in EuropaBerg in Sachsen-AnhaltBerg unter 1000 MeterEhemalige Burganlage in Sachsen-AnhaltGeographie (Naumburg (Saale))
KleinjenaKirchaussicht
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Der Kapellenberg bei Kleinjena ist eine Anhöhe südlich des Naumburger Ortsteils Kleinjena am westlichen Ufer der Unstrut kurz vor ihrer Mündung in die Saale. An der Wende vom ersten zum zweiten Jahrtausend existierte hier eine wichtige Burg der Ekkehardiner, die urbs Gene oder Geniun genannt wurde. Noch vor dem Jahr 1028 wurde sie nach Naumburg verlegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapellenberg (Kleinjena) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapellenberg (Kleinjena)
Kapellenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.179166666667 ° E 11.776666666667 °
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Adresse

Reste Burg Ekkehardiner

Kapellenberg
06618 , Kleinjena
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kriegerdenkmal in Großjena
Kriegerdenkmal in Großjena

In Großjena auf dem Kirchfriedhof befinden sich drei Kriegerdenkmale. Das künstlerisch bedeutendste Kriegerdenkmal in Großjena bei Naumburg wurde am 5. Juli 1925 zum Gedenken der Opfer des Ersten Weltkrieges aus Großjena eingeweiht. Es ist mit dem Monogramm des Bildhauers Johannes Hartmann versehen und dem Jahr der Errichtung. Er schuf es zusammen mit dem ebenfalls in Großjena ansässigen Hugo Hartung, der hierzu wohl den Entwurf beisteuerte.Die Kirche bildet gewissermaßen den Hintergrund für das Kriegerdenkmal. An dem der Mauer eingefügten Postament ist eine bronzene Inschriftentafel mit den Namen der 27 Gefallenen aus dem Ort angebracht. Dargestellt ist ein Soldat in Uniform mit Stahlhelm und Seitengewehr, der ins Herz getroffen auf die Knie gesunken ist. Die Statue ruht auf einen zweistufigen gemauerten Postament, wobei die untere Stufe angefast ist. Das Denkmal ist zugleich auch eine Wandstelle, die der Außenmauer als Risalit vorgelagert ist. Das gesamte Denkmal besteht aus Freyburger Muschelkalk. Ein weiteres Kriegerdenkmal gestaltet als dreistufiger Obelisk in der Nähe des Eingangsbereiches zum Friedhof ist den Gefallenen der Einigungskriege von 1864–1870/71 gewidmet. An den Seiten befinden sich eine Widmung sowie die Namen der Teilnehmer der Kriege 1866–1870/71. Es bezieht sich auf die Schlachten von Düppel (Deutsch-Dänischer Krieg), Paris (Deutsch-Französischer Krieg) und Königgrätz (Deutsch-Österreichischer Krieg), wie an den auf den an den Ecken sich befindenden Schilden zu sehen ist. Gekrönt ist es durch die deutsche Kaiserkrone. An einer weiteren Stelle der Friedhofsmauer befindet sich eine Gedenktafel mit den alphabetisch aufgeführten Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges. Das ist gewissermaßen das dritte Kriegerdenkmal auf dem Kirchfriedhof in Großjena.