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Lindøya

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Lindøya harbour
Lindøya harbour

Lindøya ist eine kleine Insel im inneren Oslofjord, ca. 3 km entfernt vom Stadtzentrum. Sie ist etwa 41 Hektar groß und seit den 1920er Jahren mit mittlerweile knapp 300 Sommerhäusern bebaut. Im Nordosten der Insel befinden sich ein etwa 10 Hektar großes Naturschutzgebiet, das „Lindøya Naturreservat“, in dem sich zahlreiche geschützte und seltene Pflanzenarten erhalten haben. Über eine Fährverbindung ist die Insel, die für den motorisierten Individualverkehr vollständig gesperrt ist, mit dem Stadtzentrum von Oslo verbunden. Im Sommer 1920 wurden auf der Insel Vorbereitungen für den Bau einer Anlegestelle für Wasserflugzeuge getroffen. Auch führte die damalige Fluggesellschaft Norsk Luftfartrederi, eine Vorläuferin der Det Norske Luftfartselskap, von hier im selben Jahr erste Linienflüge nach Stavanger, Haugesund und Bergen. Der Flugbetrieb wurde jedoch hier nach nur vier Monaten wieder eingestellt und auf die benachbarte Insel Gressholmen verlagert, wo wenig später der erste norwegische Wasserflughafen eröffnet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lindøya (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lindøya
German Bunker, Oslo Gamle Oslo

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Breitengrad Längengrad
N 59.890277777778 ° E 10.7125 °
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Adresse

German Bunker 806
0150 Oslo, Gamle Oslo
Norwegen
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Lindøya harbour
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In der Umgebung

Skillebekk (Oslo)
Skillebekk (Oslo)

Skillebekk (deutsch wörtlich: „Grenzbach“) ist ein Stadtgebiet im Süden des Osloer Stadtteils Frogner. Er liegt unmittelbar südwestlich des Königlichen Schlosses und westlich des Zentrums der norwegischen Hauptstadt. Skillebekk grenzt im Westen an Skarpsno, im Norden an Uranienborg, im Osten an Vika und im Süden an Filipstad. Unweit im Südosten liegt Aker Brygge. Skillebeck ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Wohngebiet nordöstlich von Oslo. Das Gebiet wurde nach dem Skillebekken benannt, einem Grenzbach, der bis zur Stadterweiterung im Jahr 1878 die Grenze zum benachbarten Frogner bildete. Das bestand ursprünglich nur aus einem Gutshof, der in der damals eigenständigen Kommune Aker lag. Inzwischen ist Frogner zu einem der fünfzehn Stadtteile Oslos angewachsen und der Gutshof ist jetzt als Frogner Hovedgård (Gut Frogner) bekannt. Der Bach fließt seit 1885 unsichtbar in unterirdisch verlegten Rohren. Das Wohngebiet ist geprägt von gut erhaltenen Mietshäusern, die hier am Ende des 19. Jahrhunderts in der sogenannten Backsteinstadt erbaut wurden. Dazu kommen einige Geschäftshäuser sowie Parks. Mitten in Skillebekk, nahe dem Solli-Platz, liegt die Norwegische Nationalbibliothek. Hier verläuft auch der Drammensvei, die Hauptverkehrsstraße, die den Solli Plass nach Westen über den Olaf-Bull-Platz mit Skarpsno verbindet. Der Platz hieß noch bis 2018 Skillebekkparken und wurde nach dem norwegischen Dichter Olaf Bull (1883–1933) benannt. Im Norden von Skillebekk liegt der Hydro-Park und im Süden, auf einem Hügel in Richtung Filipstad, der Park Framneshaven, von der Bevölkerung Tinker’n genannt.

Gyldendal Norsk Forlag

Gyldendal Norsk Forlag ist einer der größten Verlage Norwegens. Er verlegt ein breites Spektrum an Literatur, sowohl Belletristik als auch Sachbücher. Gyldendal Norsk Forlag umfasst die Geschäftsbereiche Gyldendal Litteratur, Gyldendal Undervisning, Gyldendal Akademisk und Gyldendal Rettsdata sowie die Imprint-Verlage Tiden und Kolon. Gyldendal gibt auch die Literaturzeitschrift Vinduet heraus. Der Geschäftsführer des Verlags ist Arne Magnus. Er hat im Januar 2015 die Nachfolge von Fredrik Nissen angetreten. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats ist John Tørres Thuv. Im Jahr 2022 beschäftigte der Verlag 337 Mitarbeiter, erzielte Betriebseinnahmen in Höhe von 981 Millionen NOK und einen Betriebsgewinn von 95 Millionen NOK. Im Jahr 2020 verfügte der Verlag über eine Million digitaler Lizenzen, die 40 Prozent der Verlagseinnahmen generierten. Sie umfassen digitale Lehrmittel für Schulen, Werkzeuge für Beschäftigte im Gesundheitswesen und Rechtsquellen für Juristen. Die Geschichte des Verlags geht auf das Jahr 1925 zurück, als das dänische Unternehmen Gyldendal seine norwegischsprachige Abteilung an Investoren aus Norwegen verkaufte. Harald Grieg war seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 bis 1970 Geschäftsführer. Gyldendal Norsk Forlag ist Teil des börsennotierten Konzerns Gyldendal ASA, der in den vier Hauptbereichen Verlagswesen, Buchhandel, Buchklubs und Vertrieb tätig ist. Gyldendal ASA ist der alleinige Eigentümer der Buchhandelskette ARK Bokhandel AS und besitzt außerdem die Hälfte von Kunnskapsforlaget, Forlagssentralen und De norske Bokklubbene.