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Grube Haverlahwiese

EisenerzbergwerkStillgelegtes Bergwerk im Peine-Salzgitter-Revier
Schacht 1 Haverlahwiese 01
Schacht 1 Haverlahwiese 01

Die Grube Haverlahwiese (oder das Eisenerzbergwerk Haverlahwiese) war ein eisenerzförderndes Bergwerk im Salzgitterrevier. Es lag an der Westflanke des Salzgitter-Höhenzuges zwischen den Ortschaften (Salzgitter-)Lichtenberg im Norden, Steinlah im Süden, Gebhardshagen im Osten und Gustedt im Westen. Das Bergwerk war einst die größte Eisenerzgrube in Deutschland und eine der förderstärksten in Europa. Die Grube Haverlahwiese stellte am 30. Juni 1982 als letztes Bergwerk im Raum Salzgitter/Peine die Förderung ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Haverlahwiese (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Haverlahwiese
L 670, Salzgitter Gebhardshagen (Ortschaft West)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.107388 ° E 10.323479 °
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Adresse

Tagebau Haverlahwiese

L 670
Salzgitter, Gebhardshagen (Ortschaft West)
Niedersachsen, Deutschland
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Schacht 1 Haverlahwiese 01
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In der Umgebung

Osterlinder Bockwindmühle
Osterlinder Bockwindmühle

Die Osterlinder Bockwindmühle ist eine historische Windmühle in Salzgitter in Niedersachsen. Seit 1984 steht die Bockwindmühle in Salzgitter-Salder im Außenbereich des Städtischen Museums Schloss Salder zwischen dem Museumsgebäude „Schafstall“ und dem Fluss Fuhse. Ursprünglich stand die Mühle in Osterlinde. Für den Ort sind erstmals 1566 zwei Mühlen in historischen Quellen erwähnt. Dies waren die nördliche Lesser Mühle und die südliche (Oster-)Linder Mühle. 1786 war der Zustand der Osterlinde Mühle so desolat, dass geplant war, sie abzubauen. 1814 wurde die Mühle unter Verwendung von noch brauchbaren Teilen anderer alter Mühlen neu erbaut. Diese neue Bockwindmühle wurde als „Lesser Mühle“ bezeichnet. Sie wurde 1878 auf eine Wiese in Osterlinde umgesetzt. Nach einer ersten Stilllegung 1950 wurde sie 1964 mit Unterstützung der Stadt Salzgitter instand gesetzt. Die endgültige Stilllegung erfolgte nach Sturmschäden 1972. Schließlich erwarb der Landwirt Ernst Froböse die Mühle und schenkte sie 1978 der Stadt Salzgitter. In den Folgejahren wurde sie mit Unterstützung des Landes Niedersachsen restauriert. Als technisches Denkmal wurde die Osterlinder Bockwindmühle vom 4. bis 11. April 1984 auf der Hannover-Messe präsentiert. Im Anschluss erfolgte ihre Umsetzung an ihren heutigen Standort im Städtischen Museums Schloss Salder, wo am 22. September 1984 die feierliche Einweihung erfolgte.