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Grube Prinz Friedrich

EisenerzbergwerkStillgelegtes Bergwerk in Wilnsdorf
Grube Prinz Friedrich Tiefer Stollen
Grube Prinz Friedrich Tiefer Stollen

Die Grube Prinz Friedrich lag im Wilnsdorfer Ortsteil Obersdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein. Die Gangmittel der Grube waren: Prinz Friedrich: Der Gang war 425 m lang und bis 1 m mächtig, allerdings größtenteils unbauwürdig. Pickhardt Gang: Der Gang der konsolidierten Grube Pickhardt war 330 m lang und 1,3 m mächtig. Blaue Hessel: Der Gang war 178 m lang und nur stellenweise bauwürdig.Als Stollen dienten der Tiefe Pickhardt-Stollen im Leimbachtal und ein Flügelort im Tiefen Silberqueller Erbstollen im Obersdorftal. 1848 konsolidierte die Grube mit Handbeil und Erstes Glück, 1878 folgte die Konsolidation mit Pickhardt. Später wurde der Betrieb von der in der Nähe liegenden Grube Ameise aufgekauft. Tiefbau wurde im 88 m tiefen Schacht Blaue Hessel betrieben, hier kam es im September 2007 zu Tagesbrüchen. 1872 wurde mit 3.145 t Eisenstein die größte Förderung erzielt. 1903 wurde der Betrieb eingestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Prinz Friedrich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Prinz Friedrich
Rödgener Straße,

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N 50.831666666667 ° E 8.0508333333333 °
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Rödgener Straße
57234
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Grube Prinz Friedrich Tiefer Stollen
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In der Umgebung

Homberg (Siegerland)

Der Homberg ist ein 451,4 m hoher Berg im südlichen Siegerland im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Der Berggipfel liegt etwa 880 m nordwestlich des alten Obersdorfer Ortskerns und nur etwa 300 m westlich des nordwestlichen Ortsrandes. Der Berg ist Teil des Gebirges, das zwischen Leimbachtal im Norden und Obersdorftal im Süden die Grenze zwischen den Gemarkungen Obersdorf und Eisern bzw. der Gemeinde Wilnsdorf und der Stadt Siegen bildet. Etwa 2 km westlich liegt mit der 482,3 m hohen Eisernhardt der höchste Nachbarberg der Umgebung. Weitere Berge in der Umgebung sind der Dillberg ca. 1 km südlich, mit einer Höhe von 405,9 m oder ein namenloser Gipfel etwa 600 m östlich des Homberges. Dieser ist 455,3 m hoch und ist vom Gipfel aus nach Süden hin von der Ortschaft Obersdorf bebaut. Im Norden entspringen einige Zuflüsse des Leimbachs, der weiter nordwestlich nach Siegen fließt. Am südöstlichen Berghang entspringt die Obersdorf, die südlich am Berg vorbeifließt und in Eisern in den Eisernbach mündet. Östlich verläuft die Bundesstraße 54 vorbei, südlich die davon abzweigende Landstraße 909, sowie die L 562, die von Eisern durch das Leimbachtal nach Siegen führt und auch an die Autobahn 45 angebunden ist, die etwa 1,5 km südlich des Berges verläuft. An den Berghängen lagen die Gruben Aurora, Prinz Friedrich und Silberquelle. Dabei war die Grube Prinz Friederich die größte Grube. Der Betrieb wurde 1903 eingestellt. Ihre größte Förderung hatte die Grube 1872 mit 3145 t Eisenstein. Genutzt wurde auch der Silberqueller Erbstollen im Obersdorftal durch einen Flügelort. Die Grube Silberquelle war bis 1911 in Betrieb und gehörte zu Eisernhardter Tiefbau. 1885 förderte die Grube 6114 t Eisenerz, 11 t Zinkerz und 41 t Bleierz. Der 1874 angelegte Schacht war 180 m tief und mit einer Zwillingsdampfmaschine ausgestattet.