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Aussichtsturm Dietzenbach

Aussichtsturm in EuropaAussichtsturm in HessenBauwerk der Moderne in HessenBauwerk in DietzenbachErbaut in den 2000er Jahren
Turm aus Metall
Dietzenbach Aussichtsturm 20070912
Dietzenbach Aussichtsturm 20070912

Der Aussichtsturm Dietzenbach ist ein Wahrzeichen von Dietzenbach. Der Aussichtsturm Dietzenbach wurde vom Architekten Wolfgang Rang entworfen und 2001 errichtet. Er ist eine 33 Meter hohe Stahlrohrkonstruktion mit einer Aussichtsplattform in 21 Meter Höhe, zu der eine linksdrehende Spindeltreppe mit 119 Stufen führt. Die runde Plattform ist exzentrisch am Turmschaft angebracht und hat einen Durchmesser von 8,5 Metern. Über der Aussichtsplattform des Turms befinden sich zwei waagrecht angeordnete Speichenräder aus Metall. Das untere ist zur Plattform gegenseitig exzentrisch, das obere konzentrisch am Turmschaft angebracht. Letzteres ist außen mit Schaufeln versehen und kann sich bei Wind drehen, was dem Turm den Spitznamen Helikopterturm eingebracht hat. Die gesamte Konstruktion ist stabilisiert durch acht dicke Stahlseile, die vom unteren Speichenrad zum Boden verspannt sind, von denen vier durch den Boden der Aussichtsplattform führen und diese mit stabilisieren. Von der Aussichtsplattform hat man einen guten Blick ins Umland. Bei gutem Wetter kann man das etwa 12 Kilometer entfernt liegende Frankfurt am Main und dahinter den Taunus erkennen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aussichtsturm Dietzenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aussichtsturm Dietzenbach
Hochstraße,

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N 50.006111111111 ° E 8.7725 °
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Adresse

TG Dietzenbach

Hochstraße
63128 , Altstadt
Hessen, Deutschland
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Dietzenbach Aussichtsturm 20070912
Dietzenbach Aussichtsturm 20070912
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In der Umgebung

Ippingshausen

Ippingshausen (auch: Ippinghusen) ist eine Wüstung im alten Maingau auf der Gemarkung von Dietzenbach in Hessen. Ippingshausen ist ein Ort, der wahrscheinlich während der karolingischen Rodungsperiode gegründet wurde. Darauf deuten zum einen die fehlenden älteren Erwähnungen, die fehlenden älteren Funde und der Ortsname mit der für diese Zeit typischen Endung auf -hausen hin. anhand gefundener Keramikreste kann die Gründungszeit des Dorfes auf das 9. oder 10. Jahrhundert geschätzt werden.Der Ort wurde 1210 erstmals als Ippingeshusen erwähnt. Ippingshausen lag südöstlich von Dietzenbach an einem Seitenbach der Bieber. Bereits um 1400 war Ippingshausen wüst, seine Bewohner sind vermutlich nach Dietzenbach verzogen. Eine Gewannbezeichnung östlich von Dietzenbach „Im Krömling auf den Babenhäuser Weg neben der alten Gasse“ kann als Anzeichen auf die Lage des ehemaligen Ortes angesehen werden. Durch Tiefbauarbeiten zur Erschließung des heutigen Gewerbegebietes östlich der S-Bahnstrecke ab 1965 wurden mehrere Bodenfunde gemacht, welche Ippingshausen zuzurechnen sind. So wurde ein Trinkbecher mit 194 silbernen Hellern (Prägezeit von der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts bis zur ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts), ein mittelalterlicher Holzbrunnen, Reste einer Fundamentenmauer (alle in der Paul-Ehrlich-Straße), zwei weitere Holzbrunnen, Pflasterungen, eine eingestürzte Fundamentenmauer, Keramikreste, Holzkohlereste und Tierknochenabfälle (Robert-Koch-Straße) gefunden. 1968 wurde ein vierter Holzbrunnen sowie weitere Pflasterungen entdeckt. Die Pflasterungen lassen auf einen Dorfstraßenverlauf schließen. Die Ausdehnung der Funde deutet auf einen für mittelalterliche Verhältnisse größeren Ort hin.Mit Hartcheshofen und Richolshausen gibt es zwei weitere Wüstungen auf dem Gebiet von Dietzenbach.