Dammtorfriedhöfe
Als Dammtorfriedhöfe oder auch Friedhöfe vor dem Dammtor wurden die Begräbnisplätze der innerstädtischen Hamburger Kirchengemeinden bzw. der Jüdischen Gemeinde bezeichnet, die außerhalb der Hamburger Stadtbefestigung zwischen dem Dammtor und der Sternschanze lagen. Sie wurden während des 18. Jahrhunderts angelegt und bis Anfang des 20. Jahrhunderts genutzt. Hierzu gehörten anfangs die Friedhöfe der vier Hauptkirchen St. Katharinen, St. Nikolai, St. Petri und St. Michaelis, ferner der beiden Klöster St. Johannis und Marien Magdalenen sowie des ehemaligen „Pesthofes“ im heutigen St. Pauli (siehe Lageplan von 1810). Später kamen weitere Begräbnisplätze für die katholische Gemeinde (1813), die reformierten Gemeinden (1825), die St. Pauli-Vorstadtkirche (1834) sowie St. Gertrud hinzu.
Auszug des Wikipedia-Artikels Dammtorfriedhöfe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Dammtorfriedhöfe
St. Petersburger Straße, Hamburg St. Pauli
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.560219444444 ° | E 9.9810777777778 ° |
Adresse
Hamburg Messe
St. Petersburger Straße
20357 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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